Styriarte, die steirischen Festspiele Graz
Graz, Steiermark
Das lebendige Sommerfestival mit Musik aller Epochen
Jedes Jahr im Juni und Juli steigt in Graz in der grünen Steiermark ein Musikfest der besonderen Art. Die Styriarte öffnet ihre Pforten und begeistert ihr Publikum mit Hörgenüssen der Extraklasse. Fantastische Künstlerinnen und Künstler – Altmeister Jordi Savall ist ebenso darunter wie junge Rising Stars wie Miriam Kutrowatz oder Bruno de Sá – folgen dem Ruf der Styriarte gerne und verfolgen mit ihr gemeinsam ein großes Ziel: mit dem sommerlichen Konzertreigen, der jeweils unter einem wechselnden Thema steht, die historischen Plätze und reizvollen Konzertsäle der Stadt Graz und der Steiermark prachtvoll zum Klingen zu bringen.
2024 erforscht die Styriarte „Die Macht der Musik“. Das dreitägige partizipative Rokokofest „Treppauf, Treppab.“ bildet das Zentrum des Festivals, und es erzählt in turbulenten Szenen davon, was passiert, wenn die Kaiserin kommt. Monteverdis „Orfeo“ und „Marienvesper“ sind aber genauso zu erleben wie der Teufelsorganist Cameron Carpenter oder die fulminante Flötistin Dorothee Oberlinger. Und dazu Fahrradkonzerte, Mitsingkonzerte, eine Hommage an Reinhard Mey oder „A Symphonic Tribute to ABBA“. Herz, was willst du mehr?
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„L’Orfeo“
VIP Package: Meet & Greet nach dem Konzert inkl. einem Glas Sekt im Kartenpreis enthalten (1. Kat. EUR 108,- und 2.Kat. EUR 72,-)
„A Symphonic Tribute to ABBA“
VIP Package: Meet & Greet nach dem Konzert inkl. einem Glas Sekt im Kartenpreis enthalten (1. Kat. EUR 108,- und 2.Kat. EUR 72,-)
Helmut List Halle
Georg Friedrich Händel: Alexanderʼs Feast or The Power of Music (Das Alexander-Fest oder Die Macht der Musik), HWV 75
Schloss Eggenberg
Ein Musikalischer Spaziergang zum Vollmond-Abend
Schloss Eggenberg
Ein Musikalischer Spaziergang zum Vollmond-Abend
Schloss Eggenberg
Konzert im Planetensaal mit anschließendem Picknick mit Musik im Schlosspark (nur bei Schönwetter)
Schloss Eggenberg
Konzert im Planetensaal mit anschließendem Picknick mit Musik im Schlosspark (nur bei Schönwetter)
Helmut List Halle
Madrigale von Claudio Monteverdi (Lamento d’Arianna, Sì dolce è’l tormento u. a.), Marco da Gagliano, Sigismondo d’India u.a.
Helmut List Halle
Jacob van Eyck: Onse Vader in Hemelryck / Erik Satie: Choral hypocrite / Thomas Koppel: Neleʼs Dances / Johann Sebastian Bach: Partita BWV 1006 / Christoph Willibald Gluck: Balletto aus „Orfeo ed Euridice“ / Claude Debussy: Syrinx / Astor Piazzolla: Oblivion / Domenico Scarlatti: Sonaten / Klaus Lang: splendor stellarum u. a
Helmut List Halle
Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung
Ludwig van Beethoven: Violinsonate in A, „Kreutzersonate“
Stift Rein
Nie war Bruckner dem dreimal Heilig der himmlischen Heerscharen näher als in seiner e-Moll-Messe.
Kammermusiksaal
Clara Schumann: Variations de Concert, op. 8
Franz Liszt: Transkriptionen der Lieder Clara Schumanns
Franz Liszt: Sonate in h
Palais Attems
Die Premiere unserer Attems-Saga ist eine dreitägige Rokoko-Soap, die man in voller Pracht konsumieren kann, oder auch etwas schlanker.
Das volle Vergnügen bringt die Doppelvorstellung:
Schauspielhaus
Die Premiere unserer Attems-Saga ist eine dreitägige Rokoko-Soap, die man in voller Pracht konsumieren kann, oder auch etwas schlanker.
Das volle Vergnügen bringt die Doppelvorstellung:
Schauspielhaus
Die Premiere unserer Attems-Saga ist eine dreitägige Rokoko-Soap, die man in voller Pracht konsumieren kann, oder auch etwas schlanker.
Das volle Vergnügen bringt die Doppelvorstellung:
Schloss Eggenberg
Konzert im Planetensaal mit anschließendem Picknick mit Musik im Schlosspark (nur bei Schönwetter)
Schloss Eggenberg
Konzert im Planetensaal mit anschließendem Picknick mit Musik im Schlosspark (nur bei Schönwetter)
Schauspielhaus
Antonio Vivaldi: Die Jahreszeiten-Oper – ein Pasticcio aus den Vier Jahreszeiten und seinen tollsten Opernarien
Helmut List Halle
William Byrd: Mass for Five Voices
Musik von Paul Smith (Haven-Heaven), Philippe de Monte, Victoria Poleva, Michael McGlynn (Am gaeth i muir), Sarah McLachlan (Angel), Eric Whitacre (This Marriage), Marta Keen (Homeward Bound) u. a.
Helmut List Halle
Songs von Reinhard Mey (Ich wollte wie Orpheus singen / Musikanten sind in der Stadt / Es gibt Tage, da wünschtʼ ich, ich wär mein Hund / Ich bin Klempner von Beruf / Irgendein Depp bohrt irgendwo immer / Nein, meine Söhne gebʼ ich nicht / Ich habʼ meine Rostlaube tiefergelegt u. a.)
Helmut List Halle
Songs von Reinhard Mey (Ich wollte wie Orpheus singen / Musikanten sind in der Stadt / Es gibt Tage, da wünschtʼ ich, ich wär mein Hund / Ich bin Klempner von Beruf / Irgendein Depp bohrt irgendwo immer / Nein, meine Söhne gebʼ ich nicht / Ich habʼ meine Rostlaube tiefergelegt u. a.)
Helmut List Halle
Lorenz Maierhofer: „Gemeinsames Summen ist eine tiefe Ankererfahrung in bewegter Zeit. Summen erinnert an embryonale Klangstimmungen im Mutterleib. Vertraute Summ-Melodien führen auf innige Gefühls- und Gedankenpfade. Klangsinnlich inklusives Miteinander beflügelt das Menschsein im Menschen.“
Helmut List Halle
Franz Schubert: Heidenröslein, Der Tod und das Mädchen, Du bist die Ruhʼ u. a.
Gustav Mahler: Die zwei blauen Augen, Ging heutʼ morgen übers Feld, Wenn mein Schatz u. a.
Johannes Brahms: Über die Heide
Robert Schumann: In der Fremde, Wehmut u. a.
Henry Purcell: When I Am Laid
Helmut List Halle
Wolfgang Amadeus Mozart: Serenade in B „Gran Partita“
Pfarrkirche Stainz
Wolfgang Amadeus Mozart: Messe in c, KV 427
Pfarrkirche Stainz
Wolfgang Amadeus Mozart: Messe in c, KV 427
Pfarrkirche Stainz
Wolfgang Amadeus Mozart: Messe in c, KV 427
Helmut List Halle
48 Bachstücke, die zum Größten gehören, was die europäische Musik hervorgebracht hat: Pierre-Laurent Aimard spielt den zweiten Teil des „Wohltemperirten Claviers“.
Minoritensaal
Musik von John Cage (In a landscape), Galina Ustwolskaja (Sonate Nr. 6), Johannes Brahms (Intermezzo, op. 118/2) u. a.
Helmut List Halle
Michael Hell lenkt als Dirigent und Cembalist sein farbenprächtiges ĀRT HOUSE-Orchester.
Minoritensaal
Clara Schumann: Drei Romanzen, op. 22
Rebecca Saunders: Song
Amy Beach: Dreaming, op. 15/3
Rita Strohl: Sonate dramatique „Titus et Bérénice“
Flora Geißelbrecht: Neues Stück (Auftragswerk der Styriarte 2024)
Helmut List Halle
Michael Hell lenkt als Dirigent und Cembalist sein farbenprächtiges ĀRT HOUSE-Orchester.
Stefaniensaal
Cameron Carpenter ist der Leonard Bernstein unter den Organisten: An der großen Orgel des Stefaniensaals verwandelt er die gewaltigen Präludien und Fugen des Thomaskantors in pure Emotion, getragen vom wogenden Meer der Klänge.
Helmut List Halle
Mei-Ann Chen, die Amerikanerin mit dem sechsten Sinn für Wirkung, lässt die Helmut List Halle beben.
Minoritenhof
Der US-amerikanische Komponist Michael Gordon bewegt sich frei zwischen Neuer Musik und Popkultur. Sein Stück für sechs Percussionist:innen „Timber“ setzt auf den geheimnisvollen Klang der Simantras, Holzbretter, die die griechisch-orthodoxen Mönche im Gottesdienst spielen.
Helmut List Halle
Die Styriarte erweist ABBA ihren Tribut im größten Stil mit Sinfonieorchester, Chor und Solisten. Dirigentin Elisabeth Fuchs ist selbst bekennender ABBA-Fan und weiß, wie verdammt gut diese Musik auch im sinfonischen Sound klingt.
Helmut List Halle
Die Styriarte erweist ABBA ihren Tribut im größten Stil mit Sinfonieorchester, Chor und Solisten. Dirigentin Elisabeth Fuchs ist selbst bekennender ABBA-Fan und weiß, wie verdammt gut diese Musik auch im sinfonischen Sound klingt.
Stefaniensaal
Franz Schubert: Klaviersonate in B, D 960
Fazıl Say: Eigene Stücke „à la carte“
Schlossbergbühne
Ouvertüren, Concerti und Märsche von Jan Dismas Zelenka, Nicola Antonio Porpora, Johann Friedrich Fasch, Georg Philipp Telemann & André Danican Philidor
Georg Friedrich Händel: Music for the Royal Fireworks
Helmut List Halle
„Die in 10 Meditationen gegliederte Komposition verkörpert nicht ein programmatisches Fest-Halten an folkloristischen Farben und Formen der traditionellen Klezmer-Musik, sondern ist als ein Inne-Halten im wahrsten Sinne des Wortes Erinnerungs-Musik … wie ein Gespräch der Seele mit sich selbst.“ (Alexander Kukelka)
Schloss Stainz
Fantastische Musik und edler Gesang, Schilcher und Jause, die Atmosphäre im Schlosshof und barocke Räume in wunderschöner Landschaft.
Schloss Stainz
Fantastische Musik und edler Gesang, Schilcher und Jause, die Atmosphäre im Schlosshof und barocke Räume in wunderschöner Landschaft.
Helmut List Halle
Die schönste Barockmusik, die je auf französisches Notenpapier gebannt wurde, verdichtet zu einem unvergesslichen Abend.
Pfarrkirche Pöllau
Der „steirische Petersdom“ in Pöllau ist genau der richtige Raum für die Marienvesper, die Monteverdi dem Barockpapst Paul V. Borghese anno 1610 zu Rom gewidmet hat. Alles, was die Musik seiner Zeit zur Verherrlichung der Gottesmutter aufzubieten hatte, vereinigte Monteverdi in dieser Vesper: prachtvolle Chöre, virtuose Solisten, brillante Instrumente, tief bewegende Klangrede und feierlichen Kontrapunkt.
Jordi Savall
Kein Fan der Alten Musik, der den Namen Jordi Savall nicht kennt. Keine Auszeichnung, die der „Botschafter der Europäischen Union für den kulturellen Dialog“ im Verlauf seiner Weltkarriere nicht gewonnen hätte. Umso schöner, dass der 1941 geborene Katalane seit Jahrzehnten zu den engsten und treuesten Freunden des Hauses Styriarte zählt.
Miriam Kutrowatz
Die Frische und Ausdrucksstärke ihres Gesangs, kombiniert mit außergewöhnlichen darstellerischen Fähigkeiten, prädestinieren die 1997 geborene Wienerin für die Oper. Ihre umwerfende Zerlina war ein Highlight des „Don Giovanni in Nöten“ bei der Styriarte 2020. Gerade eben wurde sie frisch ins Opernstudio der Wiener Staatsoper aufgenommen.
Apollo5
Das von der Kritik hochgelobte fünfköpfige A-cappella-Ensemble Apollo5 ist eine der kleinsten, aber eindrucksvollsten Vokalgruppen Großbritanniens. Mit einem vielseitigen Ansatz bei der Programmgestaltung und dem Repertoire erwecken die fünf Stimmen des Ensembles die Musik aus fünf Jahrhunderten zum Leben.
Cameron Carpenter
Fit wie ein Turnschuh, exzentrisch wie Glenn Gould: Cameron Carpenter aus den USA hat das Format Orgelkonzert neu definiert. Und das liegt keineswegs nur an seinen exzentrischen Klamotten oder an seiner eigens für ihn konstruierten High-Tech-Reiseorgel, die er hauptsächlich bespielt. Was ihn zur Punk-Ikone seiner Zukunft gemacht hat, ist ein genialer Zugriff auf das Repertoire von Bach bis Pop.
Dorothee Oberlinger
Jubelkritiken und große Preise begleiten die Karriere der 1969 in Aachen geborenen Musikerin, die zu den zentralen Exzellenzen der historisch informierten Aufführungspraxis zählt. Als Blockflötistin tritt sie weltweit mit den besten Ensembles auf. Zudem arbeitet sie als Dirigentin und Intendantin – und leitet das Institut für Alte Musik in Salzburg.
Das Klassikfestival Styriarte findet unter anderem an den folgenden Hauptlocations statt:
Die moderne Helmut List Halle bietet die perfekte Verbindung von akustischer Brillanz und räumlicher Flexibilität. Auf rund 2000m2 haben bis zu 2.400 Besucher Platz. Die Halle mit dem Namensgeber Helmut List war bis 2002 eine abbruchsreife Fabrikshalle. Seit Jänner 2003 erstrahlt die Helmut List Halle in neuem Glanz und dient Graz als wunderbare Eventlocation.
Das elegante Schloss Eggenberg ist eine weitere Location der Styriarte. Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark. Es zählt mit seiner erhaltenen originalen Ausstattung, dem weitläufigen Landschaftsgarten sowie mit den im Schloss untergebrachten Sammlungen des Universalmuseum Joanneum zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
In der Pfarrkirche Stainz finden die Krönungsmessen statt. Das Staraufgebot mit Miram Kutrowatz, Daniel Johannsen und Michael Hofstetter bringt mit Mozarts und Beethovens feierlicher Kirchenmusik die Stainzer Pfarrkirche zum Strahlen.
Styriarte Graz
Graz, Österreich