Jazzfestival Saalfelden 2025
21.08.25 - 24.08.25 Saalfelden am Steinernen Meer, Österreich

Jazzfestival Saalfelden 2025

Saalfelden, Salzburg

4 Tage – 60 Konzerte – 200 Künstler

Seit 45 Jahren steht das Jazzfestival Saalfelden für Offenheit, Klangvielfalt und mutige musikalische Wege – abseits ausgetretener Pfade. Eingebettet in die beeindruckende Kulisse des Steinernen Meers wird die Stadt im August erneut zum Treffpunkt der internationalen Jazzszene. Von etablierten Bühnen bis zu neuen Spielorten – das Programm bleibt unvorhersehbar, überraschend und lebendig.

Eröffnet wird die Festival-Edition 2025 von Leonhard Skorupa, einem der impulsgebenden Köpfe der jungen österreichischen Szene. Mit Projekten wie AHL6 oder dem Sketchbook Orchestra steht er für ein Jazzverständnis, das Spielfreude und Experiment verbindet.

Ebenfalls dabei: das „Orchestra of Good Hope“, ein grenzüberschreitendes Kollektiv voller kosmischer Energie – und das Bida Orchestra rund um die südkoreanische Schlagzeugerin Sun-Mi Hong, das europäische Improv-Größen in spannenden Klangkonstellationen vereint.

Gestaltet wurde das diesjährige Festival-Sujet vom österreichischen Designer Hannes Hawle – modern, klar und genauso offen wie das Festival selbst.


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Unsere VIP-Leistungen

  • Zugang zum VIP Bereich auf der Dachterrasse des Congress Saalfelden, der Mainstage
    des Festivals inkl. aller Getränke und einem schmackhaften Buffet. Die Konzerte genießen die Besucher:innen in der VIP Galerie der Hauptbühne.
  • In diesem Jahr wird die Location Gruber Halle erneut in das Mainstage Konzertticket
    integriert. Somit werden den Ticketkäufer:innen von Freitag bis Sonntag insgesamt ca. 17 Konzerte geboten.

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Programm
WE HIKE JAZZ Naturkino
Austria, UK, Germany, Portugal

Lukas Kranzelbinder - bass
Anna Tsombanis - saxophone
Lukas Kranzelbinder - bass
Pedro Melo Alves - drums

We hike Jazz - Leogang
Start um 9 Uhr (Ende ca. 14 Uhr)
Orte des Gedenkens
Robert Landfermann - bass
Lukas König - drums

In der Buchbinderei Fuchs eröffnen Robert Landfermann und Lukas König die Konzertreihe im Rahmen des Erinnerungsprojekts „Der kürzeste Weg“. Die beiden Musiker greifen dessen zentrales Anliegen auf: das Gedenken an Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Saalfelden hörbar und lebendig werden zu lassen.
Sir Waldo Weathers & Henry Carpaneto Trio
Sir Waldo Weathers – saxophone
Henry Carpaneto – hammond B3
Alberto Colombo – guitar
Lorenzo Bergamino – drums

Das Henry Carpaneto Trio ist ein dynamisches Ensemble, das einige der größten Talente der internationalen Musikszene zusammenbringt. Unter der Leitung des renommierten italienischen Blues-Pianisten Henry Carpaneto zeichnet sich das Trio durch seinen energiegeladenen Ansatz und seine tiefe Leidenschaft für Blues und Funk aus. Ein bemerkenswerter Gast des Trios ist Sir Waldo Weathers ein weltberühmter Saxophonist, der durch seine langjährige Zusammenarbeit mit James Brown bekannt wurde. Waldo, der als „The Pope of Funk“ bekannt ist, hat seinen unverwechselbaren Stil in historische Bands eingebracht und mit Giganten des Funk und Soul wie George Clinton und B.B. King zusammengearbeitet.
Teis Semey invites Kirke Karja
Teis Semey - guitar
Kirke Karja - keys

„Mutige Lyrik mit Wurzeln im Free Jazz“ sind die bindenden Qualitäten dieses dänisch-estnischen Duos – und ihre Vorliebe für rote Mäntel. Tatsächlich gab dieses Kleidungsstück, das beide zufällig bei einem Treffen trugen, den Anstoß für diese Zusammenarbeit. Gemeinsam erkunden der Gitarrist, dessen Soli auch schon mal nach Punki Hendrix klingen, und die Pianistin, die schon 2022 estnische Jazzmusikerin des Jahres war und zudem ein klassisches Klavierkonzert für ihren Landsmann Sten Heinoja geschrieben hat, die Schnittmengen aus Komposition und Improvisation.
Vieux Farka Touré
Vieux Farka Touré - guitar and vocals
Adama Kone - drums, percussion
Marshall Henry - bass
Ousmane Dagno - ngoni

Er ist der Sohn von Desert-Blues-Legende Ali Farka Touré, dessen musikalisches Erbe er in unsere Gegenwart trägt: Vieux Farka Touré, ebenfalls ein begnadeter Sänger und Gitarrist, mischt traditionelle Klänge seiner Heimat Mali mit Stilen wie Jazz, Rock und Reggae. Sein virtuoses Gitarrenspiel hat ihm den Beinamen „Hendrix der Sahara“ eingebracht.
Max Andrzejewski & Ensemble Resonanz "SUMMEN"
Max Andrzejewski - drums, vibraphon, composition
Streichquartett des Ensemble Resonanz:
Barbara Bultmann - Violine
Swantje Tessmann - Violine
Neasa Ní Bhriain - Viola
Lea Tessmann - Cello

Spielerisch setzt der in Berlin lebende (und in Saalfelden bestens bekannte) Schlagwerker Max Andrzejewski mit den Streichern des elbphilharmonischen Ensemble Resonanz die und das Summen seiner Teile zusammen. Basierend auf notenähnlichen Strichen und Punkten, die der siebenjährige Max auf Papier malte (vom Opa liebevoll mit „Opus 2“ betitelt), entsteht hier eine schwirrende und klirrende Neue Musik, die Andrzejewskis perkussive Improvisationen gefühlvoll um Geigen, Bratsche und Cello windet. Sein kindliches Ich ernst nehmend, die eigene Entwicklung anerkennend (von Hütte über TRAINING bis zu Theatermusiken am Berliner Ensemble oder dem Hamburger Thalia Theater), die Spielfreude seiner Tochter bewundernd, hat/haben diese/s Summen (und dazu Schwarm II und I) bei aller Modernität etwas betörend Familiäres.
Chez Fría „Die Kunst dem Fuge“
Lorenz Widauer – trumpet, synthesizer
Felix Gutschi – recorder
Ferdinand Rauchmann - synthesizer
Maximilian Rehrl - bass, synthesizer
Paul Widauer – drums

Fünf Freunde, die sich vom musischen Gymnasium in Salzburg kennen und mittlerweile gut verteilt über das akademische Europa studieren, treffen sich „Chez Fria“, um mit Synthesizer, Drums, Bass, Trompete und Blockflöte etwa Hildegard von Bingen, Bach oder Webern in den Club zu begleiten. Mit „Die Kunst dem Fuge“ bringen die fünf angenehm respektlosen Traditionsmodernisierer dem Kontrapunkt das Tanzen bei. Ursprünglich als Experiment für die Festspiele von Sanssouci bei Potsdam gegründet, hat ihre Fusion älterer Musik mit Funk, Trap, Hip Hop, Electronica und Jazz ihnen inzwischen den Hubert-von-Goisern-Preis eingebracht, auch weil, wie sie selbst meinen, „bei uns nie die nötige Portion Humor fehlt“.
Eyes to the Sun
Leo Genovese - piano
Camila Nebbia - saxophone
Alfred Vogel - drums

„Die Hoffnung ist das Licht, das den Weg zur Zukunft erhellt.“ Ein Satz von Goethe, der auf dieses Album passt, wie sein Faust aufs Auge. An nur einem Studiotag in Buenos Aires aufgenommen, erweitert es die „Sonic Brotherhood“ des (in New York lebenden) argentinischen Pianisten Leo Genovese mit Drummer (und Bezau Beatz-Head) Alfred Vogel um das Saxophon der (in Berlin lebenden) Argentinierin Camila Nebbia. Obschon frei improvisiert, „gelingt es (dem Trio) auf erstaunliche Weise, aus dem Fluss ihrer unbegrenzten Fantasie echte Songstrukturen herauszuarbeiten“. „Eyes to the Sun“ ist mehr als „Carpe Diem“, denn, so Vogel, der kurz nach diesen Aufnahmen durch eine Krebs-Hölle gehen musste, der er inzwischen entkommen ist: „Es gibt keine wichtigen oder unwichtigen Ereignisse im Leben, jede Sekunde, die wir auf diesem Planeten verbringen dürfen, zählt.“
Laura Jurd invites Jon Irabagon
Laura Jurd - trumpet
Jon Irabagon - saxophone

Zum zweiten Mal wird die Einsiedelei am Palfen zum Schauplatz eines ganz besonderen Festivalmoments. Der abgeschiedene Ort hoch über Saalfelden bietet einen einzigartigen Resonanzraum für die Begegnung zweier herausragender Stimmen des zeitgenössischen Jazz: der UK-Trompeterin Laura Jurd und dem Saxophonisten Jon Irabagon aus den USA. Was genau erklingen wird, ist nicht vorhersehbar – aber eines ist sicher: In dieser Umgebung wird jeder Ton zum Ereignis, jede Stille zur Einladung.
JAZZ BRUNCH MIT MOJO INCORPORATION
Tamina Mayrwöger – vocals
Christoph Dedl – guitar
Benjamin Mayr – bass
Jakob Mayr – trombone
Fabian Sparlinek – keys
Edin Sudar – percussion, backing vocals
Lukas Schönböck – drums
Rainer Gutternigg – trumpet, violin

Diese Kapelle hat alles, was es braucht: Schmalz, Haltung und Sexyness! Mojo Incorporation atmet den Geist der Sixties und Seventies, lebt aber voll in der Gegenwart. Getragen von der charismatischen Stimme von Leadsängerin Tamina Mayrwöger bringen die sieben spielfreudigen Herren mit starken Bläsereinsätzen und einer energischen Rhythmussektion einen Sound auf die Bühne, der elegant die Kraft des Blues, die Message des Soul und den Sex des Funks verbindet. Die Partie garantiert das perfekte Produkt für Herz, Hirn und Beine – im Studio wie live auf der Bühne! Denn Mojo ist ein Gericht, das am besten heiß serviert wird. Yummy!

Passend zum 45. Jazzfestival in Saalfelden lässt auch das mama thresl den Bär steppen: beim lässigen Jazz Brunch. Die Kraft des Blues, die Message des Soul und den Sex des Funks gepaart mit gschmackigen Leckereien aus der mama thresl kitchen.
Orte des Gedenkens
Ruth Goller - bass
Max Andrzejewski - drums

Ruth Goller und Max Andrzejewski gestalten in der Buchbinderei Fuchs ein improvisiertes Konzert, das auf dem Kompositionstrack basiert und Teil des Projekts „Der kürzeste Weg“ ist. Klang wird hier zum Träger von Erinnerung und Weitergabe.
Am Freitag findet dazu ein Publikumsgespräch statt: 22. August, 11:30 Uhr, Buchbinderei Fuchs
Mit Lukas Kranzelbinder, Rosa Andraschek, Simon Nagy. Moderation: Hildegard Fraueneder
Pedro Melo Alves "HIIT"
Simone Quatrana - piano
Andrea Grossi - double bass
Pedro Melo Alves - drums

"Denn das Schöne ist nichts als des Schrecklichen Anfang," ein extrahiertes Rilke-Zitat aus den Duineser Elegien, gibt dem Debütalbum dieses italienisch-portugiesischen Piano-Trios seinen Namen. Ein Hiit mit zwei I, verbinden die drei instrumentalen Energetiker die „Ästhetik der improvisierten und komponierten Musik des 20. und 21. Jahrhunderts“ mit „heißblütiger Energie, die keine Angst vor lyrischer Melodie, abstrakter Kontemplation und strukturierter, formaler Matrix“ hat – und neben wild-wirbelnden „Ecotones“ auch vor leisen Zwischentönen und sogar einem „Lament“ nicht zurückschreckt. Den amerikanischen Cellisten Hank Roberts erinnert dieses Album daran, „wie effektiv und schön das Trio sein kann und wie wirklich wichtig es ist dieser wundervoll abstrakten Form der Musik zuzuhören".
Melting Pot
Sofia Salvo - saxophone
Kasia Kapela - violin
Alex Koo - fender rhodes
Henrik Sandstad Dalen - bass
Judith Schwarz - drums
Seit einigen Jahren schon nimmt das Jazzfestival Saalfelden aktiv am
Programm „Melting Pot“ teil. Hochkarätige europäische Festival aus
Polen, Deutschland, Norwegen, Belgien und eben Österreich, wählen dabei
junge Talente in diesen Schmelztiegel, die daraufhin ein gemeinsames
Programm im Rahmen dieser Veranstaltungen improvisieren und
präsentieren.
Kasho Chualan / Lukas König
Kasho Chualan - prepared piano, electronics
Lukas König - drums, amplified cymbal

Die kurdisch-kanadische Pianistin und Komponistin Kasho Chualan gilt als „Antichrist*in der klassischen Musik“, auch weil sie Grenzen nicht nur überschreitet, sondern dabei am liebsten gleich einreißt. „Manipulieren und Improvisieren mit einem experimentellen, traumhaften, narrativen und strukturellen Ansatz“ führt zu Cut-up-Collagen wie etwa ihrem „Trauma Nostalgique“ mit einem „Sound der Notwendigkeit des Widerstands gegen extrem radikale patriarchalische Regime“. Als Wahl-Wienerin hat sie schon im letzten Dezember gemeinsame solo-together-Sachen mit dem multitaskenden Drummer und Klängemacher Lukas König gemacht, den Ö1 auch mal als „musikalischen Teilchenbeschleuniger“ bezeichnete, bei denen alle möglichen #experimental-Hashtags auftauchten. Wie schon Sri Nisargadatta Maharaj, der weise indische spirituelle Lehrer wusste: „Das Unerwartete und Unvorhersehbare ist wahrhaftig“.
Teis Semey "Raw Fish"
Denmark, Italy, US, Norway, Portugal
Teis Semey - guitar
Amalie Dahl - alto saxophone
José Soares - alto sax ophone
Adam O' Farrill - trumpet with electronics
Giovanni Iacovella - drums, electronics
Jim Black - drums

Sushi, Sashimi oder auch Ceviche – bei rohem Fisch ist besonders auf Frische und Qualität zu achten, „um das Risiko von Parasiten und Keimen zu minimieren“, wie der Einkaufsberater warnt. Raw Fish, eigentlich ein Duo-Projekt des dänischen Gitarristen Teis Semey mit dem italienischen Schlagzeuger Giovanni Iacovella, kann also bedenkenfrei genossen werden. Schon auf ihrem Album „Crudo“, erstmals präsentiert bei der jazzahead!, luden sie sich für ihren liedhaften, gekonnt elektrifizierten Indie-Prog-Rock-Hip-Pop-Jazz Gäste ein. Bei der XL-Version für Saalfelden sind es der Drummer Jim Black und die drei Alt-Saxophonist*innen Mette Rasmussen, Amelia Dahl und José Soares. Fischige Quizfrage: Do Sardines come from Sardinia?
Chanson Trottoir
Quique - voice, guitar
Momo - bass
Gido - clarinet, keys
Christian - trumpet, keys
Till - drums

Diese explosive Mischung schafft ein einzigartiges Erlebnis, das sowohl alte als auch neue Generationen anspricht. Ihre Auftritte sind ein Fest der Emotionen, das das Publikum in eine Welt voller Leidenschaft und Dynamik entführt. Mit einer stetig wachsenden Fangemeinde und zwei Alben im Gepäck sind CHANSON TROTTOIR bereit, die Musikwelt weiterhin zu erobern und ihre Botschaft von Freiheit und Lebensfreude zu verbreiten.
Skorupa 5 "Sonic Feast"
Leonhard Skorupa - reeds
Silke Eberhard - reeds
Kirke Karja - piano, keys
Robert Landfermann - bass
Leif Berger - drums

Der Wiener Saxophonist und Klarinettist Leonhard Skorupa ist bekannt für seine stilübergreifenden Projekte und seinen kreativen Zugang zum Jazz. Als musikalischer Kopf des Sketchbook Orchestra und der Stageband im Porgy & Bess bringt Skorupa frische Impulse auf die Bühne – immer mit einem Augenzwinkern und einem Gespür für überraschende Wendungen. Mit seinem Sextett AHL6, das zuletzt beim Festival „3 Tage Jazz“ in Saalfelden Leogang begeisterte, verbindet er Einflüsse aus Surf, Rock, Folk und Jazz zu einem unverwechselbaren Sound. Ein Abend zwischen Spielfreude, Experiment und klangvoller Freiheit.
Weird of Mouth
Mette Rasmussen – saxophone, preparations, bells
Craig Taborn – piano, preparations
Ches Smith – drums, percussion

Drei Musikerinnen und Musiker, die sich blind verstehen: Das Trio um die dänisch-norwegische Saxophonistin Mette Rasmussen, Pianist Craig Taborn und Schlagzeuger Ches Smith steht für kraftvolle, dichte Klangräume, in denen Komposition und Improvisation nahezu ineinander übergehen. Seit fast einem Jahrzehnt loten sie im gemeinsamen Spiel die Grenzen des Free Jazz aus – mal explosiv, mal lyrisch, immer mit voller Intensität. Ihre Musik? Unberechenbar, energiegeladen, voller Tiefe.
Banda Senderos
Sebastián Campos-Schwermann - voice
Dan Brown - voice
Jens Kolpatzik - trombone
Dominik Ohlmann - trumpet
Johannes Hartogh - saxophone
David Fiege - guitar
Pascal Wenske - bass
Julian Kühn - drums

Die neunköpfige Combo aus Essen sorgt bei ihren Konzerten für jede Menge schweißtreibende Action und Spaß – mit fetten Bläsersätzen und dicken Beats. Handgemacht und basslastig zugleich kommt der Sound von Banda Senderos daher. Dancehall verschmilzt hier mit Reggae Grooves und World Music mit Pop und Elektronik. Die Mitglieder der Band haben ihre Wurzeln in Chile, dem Kongo, Polen und Deutschland, und die beiden Frontmänner Sebastian und Dan singen auf Deutsch, Spanisch und Lingála.
Weird of Mouth
Mette Rasmussen – saxophone, preparations, bells
Craig Taborn – piano, preparations
Ches Smith – drums, percussion

Während ihr Bandname eher auf ein Missverständnis zurückgeht, basiert die Musik dieses Trios auf dem genauen Gegenteil: einem komplexen, kompletten, kameradschaftlichen Verständnis. Im neunten Jahr ihres Bestehens trifft sich diese Free-Jazz-Supergroup um die in Dänemark geborene und in Norwegen lebende Saxophonistin Mette Rasmussen mit ihren amerikanischen Kollegen Craig Taborn (Piano) und Ches Smith (Schlagzeug), „um schnellstens Musik zu komponieren und aufzuführen – zwei Prozesse, die oft so rasant aufeinander folgen, dass es scheint, als würden die drei einfach improvisieren“, wie es im Text zu ihrem selbstbetitelten Debüt heißt. Vokabeln wie „wild“, „feurig“, „kraftvoll“ und „kathartisch“, aber auch „mysteriös“ und „lyrisch“ tauchen in Rezensionen auf, um die enorme musikalische Bandbreite von „Weird of Mouth“ zu beschreiben.
Crutches
Austria, Russia, Germany
Valentin Schuster - drums
Olga Reznichenko - keys
Jan Frisch - git, voc
Laure Boer – Klangkunst

Harte Ansage: Wimp, Frog oder Claw lauten drei der „FOUR LTTR WORDS“ dieses festival-erprobten Quartetts, das seine „Fahrstuhlmusik für Platzängstliche“ erstmals Anfang 2025 beim Leipziger Label „Viel Erfolg Mit Der Musik“ veröffentlichte. Gitarrist, Bassist und Komponist Jan Frisch, Keytaristin und Synthesizer-Spielerin Olga Reznichenko, Folktronikerin Laure Boer an „Monochord, Elektronik, Steinen und Telephon“ und der von Edi Nulz/ The True Harry Nulz bekannte Schlagzeuger Valentin Schuster bieten „augenzwinkernd akrobatischen Punk mit metrischer Ambivalenz“, der selbst die hartnäckigst „eingefahrenen Hörgewohnheiten sandstrahlt“. Das mag kurzzeitig auch mal versöhnlich klimpern und funkeln, aber nur, um in der nächsten schönen Schrecksekunde wieder die gefühlvolle Metal-Breitseite auf diesen krautigen Kammerjazz-Kahn loszulassen. Seuchen und Computer, Teilchenphysik und Fließbänder sind dabei nur thematische „Krücken“, die es schnellstens abzuwerfen gilt, wahlweise ausdruckstanzend.
Patricia Brennan "Breaking Stretch"
Jon Irabagon - alto & sopranino saxophone
Mark Shim - tenor saxophone
Adam O' Farrill - trumpet with electronics
Kim Cass - bass
Dan Weiss - drums
Keisel Jimenez - percussion
Patricia Brennan - vibraphone

Die Vibraphonistin und Marimba-Spielerin aus Veracruz, Mexiko, ist längst eine feste Größe der New Yorker Jazzszene. Mit ihrem gefeierten Album Breaking Stretch (2024) – erschienen auf Kris Davis’ Label Pyroclastic – sorgt Brennan international für Aufsehen. Ihre Musik, geprägt von komplexen Rhythmen und klanglicher Tiefe, balanciert zwischen strukturierter Komposition und emotionaler Ausdruckskraft. Persönliche Einflüsse – von der musikalischen Erziehung in Mexiko bis zu astronomischen Motiven – verleihen ihrem Schaffen eine besondere Handschrift.
Lexsoul Dancemachine
Robert Linna - lead singer
Joonas Mattias Sarapuu - keyboards
Kristen Kütner - rhythm / lead guitar
Jürgen Kütner - rhythm / lead guitar
Luiz Black - percussion
Caspar Salo - drums
Martin Laksberg - bass guitar

Roher Straßenfunk auf der einen Seite, süßer Soul auf der anderen - Lexsoul Dancemachine ist dafür bekannt, dass sie mit ihrer gnadenlosen Bühnenpräsenz die Venues in Stücke reißt. Seit 2013 aktiv, ist es das Ziel der Maschine, Wohlfühlmusikliebhaber mit fundamentalen Basslines, synkopierten Rhythmen und repetitiven Grooves zu hypnotisieren. Zwischen diesen harten Klängen finden sich aber auch zarte Melodien.
Ingebrigt Håker Flaten (Exit) Knarr
Ingebrigt Håker Flaten - bass
Amalie Dahl - saxophone
Karl Hjalmar Nyberg - sax
Marta Warelis - piano
Jonathan F. Home - guitar
Olaf Olsen - drums

„Free the Jazz“ steht in großen Lettern im Inneren des Albums „Breezy“ von (Exit)Knarr, das diesem Sextett wohl seinen Namen gegeben hat. Es ist die aktuellste Formation des Bassisten Ingebrigt Håker Flaten, bekannt auch durch seine Bands The Thing oder Atomic, gewidmet seiner viel zu früh verstorbenen Kollegin Jaimie Branch. Der inzwischen in Austin, Texas, lebende Norweger nimmt hier wie immer den Weg des größten Widerstandes und spielt mit den Saxophonist*innen Amalia Dahl und Karl Hjalmar Nyberg, der in den Niederlanden lebenden polnischen Pianistin Marta Warelis sowie Drummer Jonathan Home eine befreite und befreiende Musik, die oft gleichermaßen anregend dies- und jenseits aller Jazzbegriffe berührt.
Schmack
Andreas Holler - saxophone, flute
Philipp Wohofsky - keys
Tobias Wöhrer - bass
Patrick Pillichshammer - drums

Schmack haben sich zum Ziel gesetzt, Pop-Musik zu machen und dabei frei zu bleiben, Schemata zu durchbrechen und zu Improvisieren. Ihr neues Album „In Love“ ist „eine Reise durch unendliche Facetten der menschlichen Emotionen, ein klangliches Manifest der Liebe, Leidenschaft und unerschütterlicher Kreativität“, schreibt Schmack.
WE HIKE JAZZ Steinalm
Lukas Kranzelbinder - bass
Jon Irabagon - saxophone
Max Andrjewski - drums

Auch dieses Jahr wandert der österreichische Bassist und Komponist Lukas Kranzelbinder (Shake Stew, Mario Rom's Interzone) wieder gemeinsam mit dem Publikum auf verschiedene Höhenwege, um nach einem in alle Richtungen offenen Klang zu suchen und dem Berg als Ort der Tradition eine neue musikalische Facette zu verschaffen. Bei der zweiten Wanderung am Samstag wird die idyllisch gelegene Steinalm (1.268 Hm) nicht nur musikalisch erklommen. (Ausverkauft)
Amalie Dahl invites Joel Grip & Antonin Gerbal
Amalia Dahl - saxophoe
Joel Grip - bass
Antonin Gerbal - drums
„Ich liebe es so sehr, improvisierte Musik zu spielen“, meinte Amalia
Dahl in einem Interview, „besonders, wenn es mich an neue Orte führt und
wenn man gemeinsam etwas schafft, das sich eine Person allein nie hätte
vorstellen können.“ Die dänische Saxophonistin, Bandleaderin – und
Komponistin, ihre „andere Seite“, wie sie selbst sagt, die schon länger
in Oslo lebt, wird mit dieser Einladung genau diese Situation absoluter
Neuheit schaffen. Der schwedische Berliner Joel Grip, dessen
eindrucksvolle Biografie mit den Worten „improvisierender Bassist“
beginnt und damit klare Prioritäten setzt, wird mit Dahl und seinem أحمد
[Ahmed]-Partner Antonin Gerbal, einem in Paris lebenden Schlagzeuger,
Improvisator und Komponisten, die spielerischen Kräfte bündeln.
Andreas Schaerer & Leo Genovese „At The Beat Of All Cause“
Andreas Schaerer - voice
Leo Genovese - piano

Wussten sie’s? In Argentinien lebt die größte Schweizer Community Lateinamerikas. Und obwohl der Schweizer „Jazz-Vokalist und Komponist“ Andreas Schaerer, 2023 „Artist in Residence“ beim Jazzfestival, auch mal was mit Tango an der Kappe hatte und der argentinische Pianist Leo Genovese angeblich nahe einer Schwyzerörgeli gestanden haben soll, tut auch das hier nichts zur Sache. Eher schon ihre persönliche musikalische Evolution, die sie in der Heimat nach möglichst entlegenen, meist britischen oder (süd-)amerikanischen Klängen suchen ließ, nur um sich dann genau in dieser Ferne vermehrt für die Musik des Mutterlandes zu interessieren – Genovese in Boston und New York, Schaerer auf Reisen durch Süd- und Zentralamerika. Solche und andere Schnittmengen erproben die beiden Improvisationskünstler nun an einem Samstagmittag. Ausgerechnet und nur in Saalfelden.
Flüsterkneipe
Tobias Kobl – guitar, vocals
Felix Zinsser – bass, vocals
Gregor Fussenegger – violin, vocals
Friedrich Vösenhuber – trombone, guitar, vocals

Vier junger Musiker mit Geige, Gitarre, Posaune und Kontrabass verzaubern mit einem Repertoire von Gypsy Jazz, Swing und Bossa und lassen den Charme der Goldenen 20er wieder aufleben. Lieder von Leichtigkeit und Freude, aber auch Melancholie und Sehnsucht lassen mit ihren verträumten Texten kein Herz unberührt.
Brennan / Terwijn / Lillinger
Patricia Brennan - vibraphone
Jort Terwijn - bass
Christian Lillinger - drums

„Die Jazzwelt kann sich in einem Kampf zwischen Verstand und Herz verfangen“, schrieb Giovanni Russonello in der New York Times. „Aber selten findet man eine Improvisatorin wie Patricia Brennan, deren Musik in einer Welt außerhalb des Körpers zu existieren scheint, aber trotzdem voll Gefühl bleibt.“ Die mexikanische Vibraphonistin und Marimba-Spielerin, seit einigen Jahren fester Bestandteil der New Yorker Avantgarde-Jazz-Szene, besinnt sich mit dem überraschenden (und hoffentlich nicht einzigartigen) Debüt dieses Trios mit dem holländischen Bassisten Jort Terwijn und Drum-Wizard Christian Lillinger auf ihre Arbeit mit dem „7 Poets Trio“ (mit Tomeka Reid und Tomas Fujiwara) sowie ihre ersten beiden Alben als Leaderin und ihre Wurzeln natürlich, denn, so Brennan: „Einige der Lieblingsbands meiner Jugend waren wild und rhythmisch geprägt“.
Lampen
Kalle Kalima - guitar
Tatu Rönkkö – drums

Wenn Klangräume sich entfalten wie Landschaften, dann sind Lampen der perfekte Reiseleiter. Das Duo aus Kalle Kalima (Gitarre) und Tatu Rönkkö (Percussion, Sampler) macht Musik, die sich jeder Schublade entzieht – irgendwo zwischen Post-Jazz, experimenteller Klangkunst und meditativem Sound-Abenteuer. Ihr Debütalbum Lampen ist kein gewöhnliches Hörerlebnis. Die Kompositionen fließen wie ruhige Ströme dahin, um sich dann in plötzlichen Klangkaskaden zu entladen. Es ist Musik für Menschen, die gerne tief eintauchen – vielschichtig, hypnotisch, überraschend.
I like to sleep
Amund Storløkken Åse - vibraphone
Nicolas Leirtrø - baritone guitar/bass
Øyvind Leite - drums

Die nächste Generation schläft nicht. Vibraphonist Amund Storløkken Åse, Spross der norwegischen Sängerin Tone Åse und ihres keyboardenden Gatten Ståle Storløkken, wirbelt seit zehn Jahren mit seinen Trondheimer Freunden Nicolas Leirtrø an Baritongitarre und Bass und Schlagzeuger Øyvind Leite vor allem live, aber auch auf bisher vier Alben nicht nur die Jazzwelt auf. Ihre Vorliebe für die instrumentale Sprache des Free Jazz und den proggy Jazz-Rock der 1970er verwandeln „I like to sleep“ in einen verträumt schleppenden, doomigen „Powerjazz to the people“, eine Art Khruangbin für avantgardistische Metalheadz. Mutig, wer versucht den Bandnamen wörtlich zu nehmen, wenn der Beat hämmert, die Bässe wummern und das Vibraphon so schön spooky darüber hinwegfliegt.
SoulVision Allstars "The James Brown Tribute Show"
Rich Fonje – vocals
Dave Feusi – saxophone
Fabienne Hoerni - saxophone
Bernhard Bamert – trombone
Andreas Renggli – organ, keys
Sam „the Kungfu Man“ Siegenthaler – guitar
Pascal P Kaeser – bass
J.J. Flueck – drums, musical director

Die SoulVision Allstars sind stolz darauf, eine ganz besondere Hommage an den Godfather of Soul, Mr. James Brown, zu präsentieren, der Ende 2006 verstorben ist. Diese Crew aus Schweizer Soul- und Funk-Leadern und langjährigen James Brown-Fans bieteten eine Show mit einer breiten Palette an Musik, die von James Brown gespielt und produziert wurde, sowie eine große Auswahl an Titeln, die vom Godfather of Soul inspiriert und gesampelt wurden.
BEZAU BEATZ Orchestra of Good Hope
Leo Genovese - piano
Luis Vicente - trumpet
Lucien Dubuis - saxophone
Camila Nebbia - saxophone
Sofia Salvo - saxophone
Joao Pedro Brandao - flute, pedals
Demian Cabaud - bass
Pedro Melo Alves - drums
Alfred Vogel - drums

Gegründet 2024 von Leo Genovese und Alfred Vogel beim Festival „Bezau Beatz“, vereint dieses internationale Ensemble Musikerinnen und Musiker aus Argentinien, Portugal und Österreich. Improvisation ist ihr gemeinsamer Nenner – getragen von kosmischer Energie und der Überzeugung, dass Musik über allem steht. Mit dabei: die „Cosmic Brothers“ Luís Vicente, João Pedro Brandão, Demian Cabaud, Camila Nebbia, Sofia Salvo und Pedro Melo Alves. Ihr Leitsatz: Nada Brahma – die Welt ist Klang.
Shanti Powa
Bertrand J. Rise aka Berise - vocals
Andreas Galante - trombone
Jonas Tutzer - saxophone
Angelo Ippati aka Kiuppo - saxophone
Thomas Maniacco aka Athomos - trumpet, trombone, vocals
Fabian Pichler - guitar
Peter Burchia - guitar & vocals
Lukas Pichler - bass
Florian Gamper - drums

Shanti Powa ist eine Big Band aus Norditalien (Dolomiten), die 2010 gegründet wurde. Sie produzieren einen sehr kraftvollen Crossover aus Reggae, Rap, Dub, Ska, Dancehall, Funk & Rock. Auf der Bühne strotzen Shanti Iowa nur so voller Energie und das kombiniert mit ihrer innovativen Musik schafft eine einzigartige Atmosphäre, die das ganze Publikum mitreisst.
Laura Jurd "Rites & Revelations"
Laura Jurd - trumpet
Ultan O'Brien - violin
Tara Cunningham - guitar
Ruth Goller - bass
Corrie Dick - drums

Kurz vor ihrem Auftritt erscheint Laura Jurds neues Album: eine vielschichtige Reise durch Jazz, Folk und ihre schottischen Wurzeln – mit Referenzen von Louis Armstrong bis zu traditioneller Fiddle-Musik. Die Londoner Trompeterin, bekannt für ihre lebendigen, oft liedhaften Kompositionen, präsentiert in Saalfelden ein neues Ensemble: mit Ruth Goller (Bass), Corrie Dick (Schlagzeug), Ultan O’Brien (Fiddle) und Tara Cunningham (Gitarre). Ein offenes Klangfeld zwischen Experiment, Melodie und Tradition.
PHØNIX "Under the Sun"
Emil Storløkken Åse - guitar
Jenny Frøysa - saxophone
August Glännestrand - drums

"Ein junges skandinavisches Trio, das Rockjazz mit viel Energie und cleveren Kompositionen spielt." Dieser Eigenbeschreibung fügt die Band aus Trondheim zum Glück noch ein vergleichendes Gedankenspiel hinzu: "Man stelle sich vor, dass Jimi Hendrix auf Terje Rypdal trifft und Rock’n’Roll-Gitarre mit Jazz und Psychedelia verbindet, während er gleichzeitig Elemente aus Klassik, Avantgarde und Pop-Vibes einwebt". Dass auch hier, wie bei "I Like To Sleep", ein Storløkken Åse im Spiel ist, an der Gitarre und mit Vornamen Emil, macht diese aus der Asche emporsteigende Mythosfigur mit August Glännestrand, dem Drummer des Liv Andrea Hauge Trio, und der Multi-Saxophonistin Jenny Frøysa vielleicht sogar noch interessanter. Nordische Wüstenmusik – wie gemacht für die Gruberhalle.
Lexsoul Dancemachine
Robert Linna - lead singer
Joonas Mattias Sarapuu - keyboards
Kristen Kütner - rhythm / lead guitar
Jürgen Kütner - rhythm / lead guitar
Luiz Black - percussion
Caspar Salo - drums
Martin Laksberg - bass guitar

Roher Straßenfunk auf der einen Seite, süßer Soul auf der anderen - Lexsoul Dancemachine ist dafür bekannt, dass sie mit ihrer gnadenlosen Bühnenpräsenz die Venues in Stücke reißt. Seit 2013 aktiv, ist es das Ziel der Maschine, Wohlfühlmusikliebhaber mit fundamentalen Basslines, synkopierten Rhythmen und repetitiven Grooves zu hypnotisieren. Zwischen diesen harten Klängen finden sich aber auch zarte Melodien.
Teis Semey "EN MASSE!"
Teis Semey - guitar
José Soares - alto saxophone
Jesse Schilderink - tenor saxophone
Jort Terwijn - double bass
Sun-Mi Hong - drums

Der dänische Gitarrist und Komponist aus den Niederlanden, beim letzten Jazzfestival Saalfelden auffällig mit seinen intensiven Soli zwischen Jazz-Virtuosität, Rock-Riffs und Improv-Punk beim „Brainteaser Orchestra“, fühlt sich als „wütender junger Mann des Jazz“, so ein Journalist, missverstanden. „Meine Musik wurzelt in Gemeinschaft, Liebe und Mitgefühl“, sagt er. „Aber man wäre kälter als der Weltraum, wenn Mitgefühl einen nicht auch wütend machen würde. Die Wut, die Herr Journalist hörte, war also Mitgefühl.“ Die Musik, die dieser „Jazztornado“ (3voor12) hier mit einem „Meteorschauer einer Band“ (er selbst) mit u.a. Sun-Mi Hong am Schlagzeug oder dem Saxophonisten Jesse Schilderink auf die Bühne bringt, beruht darauf „Orte mit den Ohren zu sehen“, wie er es nennt. „Man kann tatsächlich hören, wie sich der Klang bei Schnee, Regen, Sonnenschein oder Nebel verändert. Probier es es aus! Es macht wirklich Spaß.“
Misz Sputnik
Sigrid Langrehr - vocals
Laila Reichenpfader - vocals
Hubert Sommerauer - vocals
Lucia Steidl - vocals
Magdalena Heller - dance
Paulina Krasser - performance
Eva Maria Schitter - performance
Bernhard Vierthaler - vocals, performance
Lea Wiednig - performance
Cornel Entfellner - performance

Misz Sputnik sendet aus dem All Signale in die alpenländische Musiklandschaft, die von Pop, Schlager, Apres Ski über Deutsch-Rap und Wave alles bietet, was über und unter Almboden und Beton pulsiert. Queer-feministische Alpen Aliens performen vor weirden Projektionen in exotischen Kostümen und Masken. Der Party-Level ist ist ziemlich hoch, garantiert und generiert mit eher politisch sarkastischen Lyrics einen kathartischen Trip ins Unbewusste der Alpenraums aus intergalaktischer Sicht.
[Ahmed]
Pat Thomas - piano
Seymour Wright - alto saxophone
Joel Grip - double bass
Antonin Gerbal - drums

Seit bald elf Jahren erspielt sich das pan-europäische Quartett ﺃﺣﻤﺪ [Ahmed] mittels der Ideen, Inspirationen und Ideale von Ahmed Abdul Malik „Jazz als geteilte Recherche“. Malik, ein afroamerikanischer Oud-Spieler und Bassist, der auch mit Monk oder Coltrane spielte, erforschte schon Mitte des 20. Jahrhunderts die „Sounds of Africa“, wie 1963 eines seiner Alben hieß, somit konkrete Einflüsse und Anschlüsse auf/an den amerikanischen Jazz, dessen Wortursprung er auch bei afrikanischen Moslems als Ausdruck dafür „sich tiefgreifender mit einer Angelegenheit zu beschäftigen“ erkennt – genauso, wie es ﺃﺣﻤﺪ [Ahmed] in ihrer, über Ahmed Abdul Maliks Kompositionen improvisierender „Musik als Medium des Denkens“, tun
Elektro Guzzi
Bernhard Hammer - guitar
Jakob Schneidewind - bass
Bernhard Breuer - drums
Mario Stadler - sound engineer

Seit zwanzig Jahren improvisiert die man-machine aus Wien ihre faszinierende „rituelle Musik“, die sie „Analog Techno“ nennen – im klassischen Live-Setup von Gitarre, Bass und Schlagzeug. „Wir gehen blank auf die Bühne, improvisieren“, sagt Bassist Jakob Schneidewind. „Zu dieser Spielart haben wir im Laufe der vergangenen Jahre gefunden. Das Zusammenspiel in der Improvisation steht damit im Vordergrund.“ Namentlich inspiriert von einem italienischen Motorrad, haben die Drei ihre immer wieder futuristische Clubmusik schon auf etlichen LPs und EPs und natürlich bei mehr als 500 Live-Konzerten vom Berghain bis Roskilde unter die Tanzwütigen gebracht. Und jetzt endlich im Nexus
Tomoki Sanders
Tomoki Sanders – tenor and soprano sax
Ian Finkelstein - keyboards
Mwanzi Harriott - guitar
Christian Napoleon - drums

„Save Our Children“ heißt ein Album von Pharoah Sanders aus dem Jahr 1998. Tomoki, der einzige Sohn des Saxophonisten, war damals vier und hörte vor allem Coltranes „Giant Steps“, „von hinten bis vorne, als wäre es ein Videospiel“. Als „freies Elektron, das gierig Great Black Music, Urban Music, elektronische Musik und die Avantgarde erforscht“ gehört Tomoki heute zu den spannendsten Versprechungen der New Yorker Szene, auch aufgrund der „Offenheit und Vielfalt dank ihrer dualen afroamerikanischen und japanischen Kultur und ihrer Nicht-Binarität“. Nach fünf Jahren in der Band von Kassa Overall und etlichen Kollaborationen, präsentieren Tomoki am Saxophon in Saalfelden die Musik des erst im kommenden Jahr erscheinenden Albums der aktuellen Band.
Late Night Session hosted by Teis Semey
Teis Semey - guitar
Ingebrigt Håker-Flaten - bass
Amalie Dahl - alto sax
Jesse Schilderink - tenor saxophone
Christian Lillinger - drums

Seit 45. Jahren ist das Jazzfestival Saalfelden ein Nährboden für kreative Zusammenkünfte, manche meinen sogar, dass geplante Zufälle hier Tradition haben. So etwa, wenn Gitarrist Teis Semey, der „bad boy des niederländischen Jazz“, persönliche Favoriten wie den Drummer Christian Lillinger, Bassist Ingebrigt Håker-Flaten und die Saxophonist*innen Jesse Schilderink und Amalia Dahl zur Session lädt. „Diese Namen sind für sich genommen schon aufregend, und zusammen verspricht dieser klangliche Monstertruck eine völlig neue Art des Unbekannten“, sagt Teis Semey. „Jeder von ihnen steht für beeindruckende Virtuosität und wir alle teilen einen brutal-romantischen Zugang zur Musik.“ Nach einem Eröffnungsset dieses Fünfers ist die Jazz-Session für alle Musiker*innen geöffnet, die, wie Semey sagt, „bis in die lange Nacht hinein gemeinsam Musik machen möchten“.
Konzert im Ruderboot: Anna Tsombanis & Yvonne Moriel
Germany, Austria
Anna Tsombanis - saxophone
Yvonne Moriel - saxophone

Eine schöne Tradition: am Morgen des Festivalsonntags treffen sich seit einigen Jahren nicht nur Schwimmer und Camper vom nahgelegenen Zeltplatz zum Ruderbootkonzert am Ritzensee. Alle andere als still und starr ruht der See, wenn die Musikerinnen ihre Klänge übers Wasser und in die Weite der Bergkulisse schicken.
Schneeberger & Bakanic Quartett "Alpin Swing"
Diknu Schneeberger - guitar
Christian Bakanic - accordion
Julian Wohlmuth - guitar
Martin Heinzle - bass

Mit ihrem erfrischenden „Alpin Swing“ verzaubert das Quartett in Sekundenschnelle. Bei den Kompositionen der Wiener Musiker steht das Wechselspiel aus eingängiger Melodie und Virtuosität im Vordergrund. Eine gelungene Mischung aus Gypsy-Swing, Balkan-Jazz und neuer Volksmusik lassen das Publikum turbulent wie auch sanft durch den Abend fliegen und schon nach den ersten Takten wird klar: Dieses Quartett versteht es wie kaum ein anderes, gleichzeitig Herz und Ohr zu verzaubern.
Laura Jurd invites Nicolas Leirtrø
Laura Jurd – trumpet
Nicolas Leirtrø - baritone guitar
Von wegen: Im Wald, da sind die Räuber. Bei den Mountain Tracks im
Kollingwald werden höchstens alltägliche Achs und sonntägliche Sorgen
gestohlen. Längst kein Geheimtipp mehr, gehört die wandernde Wallfahrt
zur Naturbühne unter den majestätischen Nadelbäumen fest ins Programm
des Jazzfestivals. Heuer trifft hier die britische Trompeterin Laura
Jurd, die am Samstag ihre neuen Kompositionen auf der Mainstage
präsentiert, erstmals und auf besonderen Wunsch auf den norwegischen
Bassisten Nicolas Leirtrø, der beim Jazzfestival zuvor auch mit der Band
I Like To Sleep zu erleben ist. Der Wald ruft!

Waldkonzert im Kollingwald

Das Konzert findet im Kollingwald Saalfelden (780 m) statt. Der Ausgangspunkt für die leichte Wanderung zum Konzertort ist der Parkplatz Kollingwald. Von Saalfelden Ortszentrum kommend folgen Sie der Kollingwaldstraße vorbei am Nordischen Zentrum bis zur Kreuzung der Straße (links nach Bsuch / rechts nach Breitenbergham). Der Parkplatz befindet sich direkt an dieser Kreuzung. Von dort aus führt ein Weg durch den Wald zum Konzertort, welcher ausgehend vom Parkplatz mit Wegweisern/Bändchen ausgewiesen wird. Die Gehzeit beträgt ca. 5-10 Minuten.


Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Museum Schloss Ritzen statt. Die Entscheidung fällt am Vortag bis 17 Uhr.
Kinderkonzert: Gedankenreiseorchester
Laura Lydia Pfeffer - keys, voice
Victoria Pfeil - saxophone, voice
Gidi Kalchhauser - bass, percussion, voice
Paul Wregg - violin, voice

Was passiert, wenn das Gedankenreiseorchester einen geheimnisvollen Koffer findet? Die Neugierde ist geweckt, und das Publikum wird mit auf eine Abenteuerreise genommen, um herauszufinden, was sich darin verbirgt. Nach zahlreichen Versuchen öffnet sich der Koffer endlich und enthüllt eine Welt voller fantastischer Überraschungen. Wer hätte gedacht, dass in einem Koffer Platz für ein Lama, ein Rennauto oder sogar unsichtbare Wesen ist? Und als ob das nicht schon aufregend genug wäre, klingen diese Gegenstände auch.
Camila Nebbia invites John Edwards
Camila Nebbia – saxophone
John Edwards – bass
„Ich liebe das Konzept des Teilens, des ständigen Erweiterns und des
gegenseitigen Lernens“, sagt die Saxophonistin (und Dichterin) Camila
Nebbia aus Buenos Aires, die das Chaos ihrer Heimatstadt gerne
musikalisch heraufbeschwört. „Ich liebe es mit anderen
zusammenzuarbeiten, weil man viel voneinander, vom „Mitarbeiter“ und
auch von sich selbst lernt, denn immer dann, wenn der Reiz anders ist,
entsteht etwas Neues. Die größte Herausforderung besteht darin, einen
Treffpunkt zu finden oder einen Weg, beide Welten zusammenzubringen.“
Diesem Konzept folgt sie hier, indem sie den in London geborenen
Kontrabassisten John Edwards einlädt, bekannt für Zusammenarbeiten mit
Peter Brötzmann, Evan Parker oder Sunny Murray, „einen wahren Virtuosen,
dessen erstaunliche Bandbreite an Techniken und grenzenlose
musikalische Fantasie die Möglichkeiten des Kontrabasses neu definiert
und seine Rolle dramatisch erweitert haben“, so Soundohm.
Nothing Causes Anything
Yvonne Moriel – saxophone
Alex Kranabetter – trumpet, electronics
Vincent Pongracz – bass clarinet, electronics
Christian Lillinger – drums

Metaphysik oder Anti-Kalenderspruch? „Nothing causes anything“ ist eine aktualisierte Version dieses Quartetts um die beiden Österreichischen Jazzpreisträger*innen Yvonne Moriel am Saxophon, im letzten Jahr faszinierend vielseitig auch mit ihren flash mobs beim Festival, und Vincent Pongrácz an Bassklarinette und Electronics. Mit Klangarchitekt Alex Kranabetter an der noise-elektronisch bearbeiteten Trompete trafen sie erstmals 2024 für ein kompositorisch improvisiertes Set bei ihrer Konzertreihe „Synesthetic Wednesday“ in Wien zusammen. Das Ergebnis wurde damals als „Experimental Noise Jazz“ beschrieben. Dazu passt der Neue im Bunde: Schlagzeuger Christian Lillinger, „der Mann, der das Trommeln auf eine höhere Stufe hebt“ (Die Zeit). Was diese vier aus dem Nichts entstehen lassen, wird nicht nur etwas, sondern besser.
Afrodream
Abou Samb - voice, percussion
Gabriele cappello - saxophone
Gianluca Gallucci - bass Luca vergano - guitar
Ariel Verosto - keys, flute
Giuseppe De Vito - drums
Mitreißend, tanzbar und voller Gefühl: Afrodream steht für die kraftvolle Verschmelzung afrikanischer Rhythmen mit westlich geprägtem Pop und melodischem Feingefühl. Die Band bringt einen einzigartigen Sound auf die Bühne – intensiv, lebendig und tief berührend. Im Zentrum steht die warme Stimme von Abou Samb, die von groovenden Basslinien, treibenden Percussions, verträumtem Klavier, Saxophon und Gitarre getragen wird. Die Songs erzählen hoffnungsvolle, manchmal melancholische Geschichten und schaffen eine Atmosphäre, die zum Tanzen einlädt – und gleichzeitig zum Träumen. Afrodream ist mehr als Musik – es ist ein Gefühl. Eine Einladung, sich dem Rhythmus hinzugeben und in eine Klangwelt einzutauchen, in der Kulturen verschmelzen und Emotionen frei fließen.
Sun-Mi Hong Bida Orchestra
Jozef Dumoulin - piano, fender rhodes
John Edwards - bass
Mette Rasmussen - alto saxophone
John Dikeman - bass & tenor saxophone
Alistair Payne - trumpet
Sun Mi Hong - drums

Die südkoreanische Schlagzeugerin Sun-Mi Hong verbindet in ihrem aktuellen Projekt traumähnliche Bildwelten mit der Energie europäischer Improvisationskunst. Entstanden in Amsterdam im Rahmen der „Reflex Series“ des Bimhuis, bringt sie mit ihrem Sextett rund um Mette Rasmussen und John Dikeman eindrucksvolle Klanglandschaften auf die Bühne – von stiller Konzentration bis expressiver Wucht. Invisible Ropes ist ein Abenteuer zwischen Realität und Fantasie – überraschend, intensiv, mitreißend.
Nomfusi
Nomfusi Ngonyama - vocals
Talo Ndou - guitar
Lukas Pamminger - bass
Klaus Brennsteiner - drums
John Amoako - keys

Erlebt die mitreißende Energie von Nomfusi – der südafrikanischen Power-Stimme, die mit ihrer Mischung aus Township-Rhythmen, Afro-Soul und Gospel das Publikum weltweit begeistert. Nomfusi, aufgewachsen im Township KwaZakhele, bringt mit ihrer Musik die Geschichten ihrer Kindheit und die spirituelle Kraft ihrer Kultur auf die Bühne. Ihre Auftritte sind ein Feuerwerk aus Emotion, Tanz und musikalischer Vielfalt – ein echtes Erlebnis für alle Sinne.
Kalle Kalima´s Detour with Leo Genovese and Christian Lillinger
Kalle Kalima - guitar
Leo Genovese - keyboards
Christian Lillinger - drums

Nur im Bandnamen eine Umleitung, führen die Wege dieses Trios aus Finnland, Argentinien und Deutschland musikalisch direkt, aber immer überraschend und überwältigend zur Sache. „Abenteuerliche Nebenrouten sind oft fruchtbarer als die Autobahn“, wie der gitarrenvirtuose Bandleader weiß. Eine Kombination aus Kalimas Kompositionen und gemeinsamen Improvisationen mit Leo Genovese an Keyboards, Orgel, Rhodes und Moog, werden bei dieser Premiere „spezielle Grooves aus Christian Lillingers Hand den musikalischen Weg bereiten“, wie der Leader sagt. Er hofft außerdem, dass diese drei (hier eher elektrischen) Allstars, wohlbekannt in Saalfelden, „das magische rhythmische Plateau erreichen.“
Ancient To The Future
Ava Mendoza - guitar, vocals
Majid Bekkas - gimbri, oud, vocals
Xhosa Cole - saxophone, flute
Hamid Drake - drums

Dass es aus der meist grauen Vorzeit des „Ancient“ in die Zukunft nicht weit ist, demonstriert die „Great Black Music“ dieses Generationen- und Traditionen-übergreifenden Quartetts. In Anlehnung an die freiheitsliebenden Ideale der „Association for the Advancement of Creative Musicians“, vor sechzig Jahren im AEC-Chicago gegründet, schaffen sie einen Ort an dem sich Erbe und Moderne treffen, um „sich zu bewegen, zu tanzen und sich im Hier und Jetzt und an der Zukunft zu erfreuen“. Ahnen und Rituale, Codes und Masken, Kultur und Identität schweben durch diese „kaleidoskopische Welt“, die sich die gefeierte Gitarristin Ava Mendoza aus Brooklyn, der marokkanische Guembri- und Gnawa-Meister Majid Bekkas, der superbe Saxophonist Xhosa Cole aus Birmingham, eben 28, und der 70-jährige amerikanische Spirit-Percussionist Hamid Drake erspielen. „Töne, Schreie, Akkorde, polyrhythmische Texturen“, so sagen sie, „glitzern durch Raum und Zeit, erwecken die Möglichkeiten des scheinbar Unmöglichen.“
The Bad Plus, Chris Potter & Craig Taborn
Chris Potter - saxophone
Craig Taborn - piano
Reid Anderson - bass
Dave King - drums

Nur weil man sich verneigt, muss man sich nicht verbiegen: Bassist Reid Anderson und Drummer Dave King, die vor über einem Jahrzehn The Bad Plus mitbegründeten, zelebrieren gemeinsam mit Chris Potter, einem „Saxophonisten mit neugierigem Temperament und übermenschlicher Technik“ (New York Times), und dem „ätherischen Genie“ (ditto NYT) Craig Taborn am Piano die Musik von Keith Jarrett, insbesondere seines „amerikanischen Quartetts“. Vor und parallel zu Jarretts Aufnahmen für ECM in Europa entstanden in den späten Sechziger- und frühen Siebzigerjahren im Verbund mit Charlie Haden, Paul Motian und Dewey Redman Aufnahmen, die für unsere Protagonisten „mehr als eine Inspiration“ sind: „eher fundamental“. Was man also hört ist „eine Fortsetzung des Spirits des American Quartetts hinsichtlich musikalischen Dialogs und Forschergeist“.
Spiritual Unity Session
Lukas Kranzelbinder - bass
Sun-Mi Hong - drums
Hamid Drake - drums
tba
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„Spiritual Unity“ – so nennt sich das mittlerweile schon legendäre Abschlusskonzert, das Lukas Kranzelbinder, Bassist und Mastermind hinter Shake Stew, seit 2019 am Sonntagabend des Festivals leitet. Was auf der Bühne passiert, bleibt bis zuletzt offen: das entsteht spontan aus dem großen Kreis der Festivalmusiker:innen. Doch eines ist gewiss: Dieses Konzert steht für das, was Jazz in Saalfelden ausmacht – für Offenheit, Begegnung, Vielfalt und Tiefe. Ein spiritueller Ausklang, der jedes Jahr neu überrascht – und dabei die Kraft kollektiver Improvisation feiert.
Die Location

Die ca. 60 Konzerte finden in den unterschiedlichsten Locations in und um Saalfelden statt. Neben den Hauptbühnen im Congress Saalfelden und dem Kunsthaus Nexus wird der Stadtpark, die Buchbindere Fuchs, die Otto-Gruber Halle und viele weitere kleine Locations zu Jazzbühnen umfunktioniert. Gerade die Wanderungen zu umliegenden Almen findet große Begeisterung bei den Besuchern. 


Jazzfestival Saalfelden

Saalfelden am Steinernen Meer, Österreich

Mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union