Styriarte, die steirischen Festspiele
Graz, Steiermark
Das lebendige Sommerfestival mit Musik aller Epochen in Graz und der Steiermark
Jeden Sommer verwandelt sich Graz in eine Bühne für musikalische Sternstunden:
Die Styriarte öffnet ihre Pforten und lädt zu einem Klassikfestival voller Magie und Emotion. Weltklasse-Künstlerinnen und -Künstler wie Jordi Savall, Birgit Minichmayr, Cameron Carpenter, Marcelo Nisinman oder Miriam Kutrowatz folgen dem Ruf der Styriarte und schenken dem Publikum außergewöhnliche Hörgenüsse.
Unter jährlich wechselnden, philosophischen Themen bringt der sommerliche Konzertreigen die historischen Plätze und prachtvollen Säle von Graz und der Steiermark zum Schwingen. Ein Fest für alle Sinne.
2026 – Licht Spiele
Die Styriarte 2026 feiert das Licht als Symbol für Leben, Freude und Hoffnung. Von Mozarts Zauberflöte und Haydns Schöpfung über Mahlers Auferstehungssymphonie bis zu Beethovens Fünfter erklingt der Sieg des Lichts über die Finsternis. Von Sonnenaufgang bis Mitternacht, mit Jazz, Chormusik und glanzvollen Barockklängen – die Styriarte feiert das Licht in all seinen Facetten.
Ein musikalischer Sommer voller Emotion, Energie und Inspiration. Feiern Sie mit!
Was Sie noch wissen sollten:
Mit einem Service-E-Mail informiert die Styriarte kurz vor ihren Konzerten das Publikum über alle wichtigen Dinge für einen genussvollen Konzertbesuch. Seien es die Zufahrt zum Veranstaltungsort, das Pausengetränk oder eventuelle Änderungen in der Besetzung oder im Programm: Man bekommt alle nötigen Details.
Styriarte Kartenbüro:
Sackstraße 17, 8010 Graz / tickets@styriarte.com
Telefon: +43 316 825000
Foyer und Konzertkassa öffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Die Konzerte dauern ca. 65-70 Minuten und werden zu einem überwiegenden Teil ohne Pause durchgeführt.
Die meisten Spielstätten bieten vor und nach den Veranstaltungen Buffets an.
Der Großteil der Konzertorte ist barrierefrei zugänglich. Es stehen Rollstuhlplätze zu vergünstigten Preisen zur Verfügung (Assistenzperson 50 % Ermässigung)
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- VIP-Leistung 1:
- VIP-Leistung 2:
Ein Glas Sekt nach dem Konzert
Palais Attems
... von Antonio Vivaldi, Franz Schubert, Gustav Mahler, The Beatles und vielen anderen mehr in wunderbar geleuchteten Räumen des Grazer Palais Attems
Das schönste Haus von Graz, das barocke Palais Attems, macht für die Eröffnung der Styriarte 2026 seine Tore weit auf und verführt das Festspielpublikum in seine Prunkräume. Kunsthistoriker kommen hier ins Schwärmen und reden vom „Schönsten, was der österreichische Barock geleistet hat“. Unsere Musiker:innen bringen diese Schönheit in vier Kurzkonzerten zum Klingen, unsere Lichttechnik bringt sie zum Leuchten. Einzigartig!
Dauer: rund 80 Minuten ohne Pause
Das Palais Attems ist nicht barrierefrei zugänglich!
Pfarrkirche Pöllau
Als „nötigen Schlagschatten“ auf seine taghelle Zweite Symphonie hat Brahms seine größte Motette bezeichnet. Sie stellt die ewige Frage nach dem „Warum“: Warum müssen Menschen unter dem Licht der Sonne so viel Leid ertragen? Der Arnold Schoenberg Chor gibt die Antwort darauf im überirdisch leuchtenden Chorklang von Mendelssohn, Schumann, Ligeti und Pärt, eingerahmt vom schönsten Kirchenraum des steirischen Barock.
Programm
Johannes Brahms: Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen?
Felix Mendelssohn: Warum lässest du deinen Diener ǀ Richte mich Gott
Robert Schumann: Vier doppelchörige Gesänge, op. 141
György Ligeti: Lux aeterna
Arvo Pärt: Morning Star
Orgelimprovisationen
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Schloss Eggenberg
Konzert im Planetensaal mit anschließendem Picknick mit Musik im Schlosspark (bei Schönwetter).
„Die Strahlen der Sonne vertreiben die Nacht, zernichten der Heuchler erschlichene Macht.“ So verkündet Sarastro am Ende der „Zauberflöte“ den Sieg des Lichts über die Finsternis aus Aberglauben und Fanatismus. Im Planetensaal von Schloss Eggenberg durchkreuzen die Bläser von Zefiro die Machenschaften der nächtlichen Königin durch ihre hinreißenden Klangspiele. Auch ganz ohne Sänger wird Mozarts populärste Oper zum Zauberspiel der guten Mächte.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte in einer Bearbeitung für Harmoniemusik von
Joseph Heidenreich (1753–1823)
Dauer: rund 60 & 20 Minuten
Helmut List Halle
Wo immer Menschen sich nach dem Licht der Hoffnung sehnen: Die acht Stimmen von Voces8 haben garantiert einen passenden Chorsatz dafür. Ob es die Freude des Ostermorgens ist oder der Frühling in Paris, ob sich die Menschen nach ihrem Zuhause sehnen oder nach der ewigen Geborgenheit im Jenseits, ob sie nur eine zarte Wange suchen oder gleich die ganz große Liebe: Zwischen „Regina Caeli“ und „Cheek to Cheek“ senden die acht „Master singers“ aus UK ihren perfekt ausgeleuchteten Klang durch die Weiten der Helmut List Halle.
Programm
A-cappella-Kunst aus vier Jahrhunderten von Tomás Luis de Victoria (Regina Caeli), Franz Schubert, Edward Elgar, Gustav Holst, Irving Berlin (Cheek to Cheek), John Barry (For Your Eyes Only), Morten Lauridsen (O nata lux), Lucy Walker (Give Me Your Stars) u. v. a. m.
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Minoritensaal
John Williams hat uns die Geschichte in seiner Filmmusik schon so oft erzählt, und wir wollen sie immer noch nicht glauben? Es geht ums Ganze, um die Rettung der Welt, um den Sieg über die Mächte der Finsternis, wenn Indiana Jones, Luke Skywalker oder Harry Potter zu ihrer Mission antreten. Wie schön, dass man die größten Kinohelden nur an ihren Melodien erkennen kann. Ursina Braun und ihre sechs Cellistinnen erzählen vom Krieg der Sterne, von Hogwarts und vom Sieg über die Schergen des Bösen.
Programm
Filmmusik von John Williams (Star Wars, Jaws, Harry Potter u. a.) in Arrangements für Cellosextett
Dauer: rund 65 Minuten ohne Pause
Die sechs Cellistinnen
Leitung: Ursina Braun, Cello
Next Liberty
Mozart wusste schon, warum er seinen siebenjährigen Sohn Carl Thomas mit in seine „Zauberflöte“ nahm. Keine andere Oper strahlt bis heute eine solche Faszination auf Kinder aus. Papageno und Papagena, der Prinz und die Prinzessin, die Zauberflöte und das Zauberglockenspiel – auch in der einstündigen, kindgerechten Version von Christoph Steiner entfaltet dieses Szenario seine volle Strahlkraft für unsere jungen und jung gebliebenen Zuseher und Zuseherinnen.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte in einer Fassung für junge Leute ab 6 von Christoph Steiner
Die Papageno-Gang
Musikalische Leitung: Florian Groß
Regie: Christoph Steiner
Bühne: Christina Bergner
Dauer: rund 60 Minuten ohne Pause
Next Liberty
Mozart wusste schon, warum er seinen siebenjährigen Sohn Carl Thomas mit in seine „Zauberflöte“ nahm. Keine andere Oper strahlt bis heute eine solche Faszination auf Kinder aus. Papageno und Papagena, der Prinz und die Prinzessin, die Zauberflöte und das Zauberglockenspiel – auch in der einstündigen, kindgerechten Version von Christoph Steiner entfaltet dieses Szenario seine volle Strahlkraft für unsere jungen und jung gebliebenen Zuseher und Zuseherinnen.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte in einer Fassung für junge Leute ab 6 von Christoph Steiner
Die Papageno-Gang
Musikalische Leitung: Florian Groß
Regie: Christoph Steiner
Bühne: Christina Bergner
Dauer: rund 60 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
In der Welt der Azteken, in der die Götter von den Menschen ernährt wurden, wird ein Kind darauf trainiert, im Krieg zu kämpfen und mit seinem Leben den Sonnengott Huitzilopochtli zu erhalten. „Xochiyaoyotl“ – übersetzt „Blumenkriege“ – erinnert an die Rituale aztekischer Kampfkunstpraktiken, die durch die spanische Eroberung ausgelöscht wurden. Wir können uns nur noch vorstellen, wie diese Kampftechnik aussah, mit der jede Nacht aufs Neue der Glauben an einen Morgen herausgefordert wurde. David Camargo, Amauta García und Maximiliano Soto Mayorga entwickeln ein Musiktheater zwischen Mythos und Erinnerung, in dem Musik, Raum und Performance aus der Präsenz musikalischer Körper in kämpfenden Posen hervorgehen.
Laure-Catherine Beyers, Sopran
Johannes Wieners, Countertenor
Mathias Lachenmayr & Daan Wilms, Percussion
Paula La Loggia Haeni, Kontrabass-Klarinette
Johannes Öllinger, E-Gitarre
Myriam García Fidalgo, Cello
Komposition: Maximiliano A. Soto Mayorga
Bühnen-, Kostüm- und Instrumentendesign: David Camargo
Libretto, Video, Dramaturgie: Amauta García
Dramaturg: Julian Kämper
Dauer: rund 55 Minuten ohne Pause
Next Liberty
Mozart wusste schon, warum er seinen siebenjährigen Sohn Carl Thomas mit in seine „Zauberflöte“ nahm. Keine andere Oper strahlt bis heute eine solche Faszination auf Kinder aus. Papageno und Papagena, der Prinz und die Prinzessin, die Zauberflöte und das Zauberglockenspiel – auch in der einstündigen, kindgerechten Version von Christoph Steiner entfaltet dieses Szenario seine volle Strahlkraft für unsere jungen und jung gebliebenen Zuseher und Zuseherinnen.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte in einer Fassung für junge Leute ab 6 von Christoph Steiner
Die Papageno-Gang
Musikalische Leitung: Florian Groß
Regie: Christoph Steiner
Bühne: Christina Bergner
Dauer: rund 60 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
In der Welt der Azteken, in der die Götter von den Menschen ernährt wurden, wird ein Kind darauf trainiert, im Krieg zu kämpfen und mit seinem Leben den Sonnengott Huitzilopochtli zu erhalten. „Xochiyaoyotl“ – übersetzt „Blumenkriege“ – erinnert an die Rituale aztekischer Kampfkunstpraktiken, die durch die spanische Eroberung ausgelöscht wurden. Wir können uns nur noch vorstellen, wie diese Kampftechnik aussah, mit der jede Nacht aufs Neue der Glauben an einen Morgen herausgefordert wurde. David Camargo, Amauta García und Maximiliano Soto Mayorga entwickeln ein Musiktheater zwischen Mythos und Erinnerung, in dem Musik, Raum und Performance aus der Präsenz musikalischer Körper in kämpfenden Posen hervorgehen.
Laure-Catherine Beyers, Sopran
Johannes Wieners, Countertenor
Mathias Lachenmayr & Daan Wilms, Percussion
Paula La Loggia Haeni, Kontrabass-Klarinette
Johannes Öllinger, E-Gitarre
Myriam García Fidalgo, Cello
Komposition: Maximiliano A. Soto Mayorga
Bühnen-, Kostüm- und Instrumentendesign: David Camargo
Libretto, Video, Dramaturgie: Amauta García
Dramaturg: Julian Kämper
Dauer: rund 55 Minuten ohne Pause
Schloss Eggenberg
Wo könnte man Haydns Streichquartette festlicher, heller und sommerlicher genießen als in Schloss Eggenberg? Zwei junge preisgekrönte Streichquartette aus Salzburg und Frankfurt gestalten einen ganzen Tag mit Haydns größten Meisterwerken für vier Streicher. Im Planetensaal lassen sie das helle Licht seines Humors und seiner Menschlichkeit erstrahlen. Dazu liest Gregor Seberg in allen drei Vorstellungen aus den Interviews, die der Maler Albert Christoph Dies mit dem alten Haydn in Wien geführt hat – haarsträubende Lausbubengeschichten aus seiner Jugend und rührende Erinnerungen an das Lachen der Maria Theresia.
Programm
11 Uhr – Haydn!
Streichquartette in B, op. 76/4, „Der Sonnenaufgang“ (JQ) und in f, op. 55/2, „Das Rasiermesser“ (AQ)
16 Uhr – Haydn!!
Streichquartette in C, op. 76/3, „Kaiserquartett“ (AQ) und in G, op. 77/1 (JQ)
19 Uhr – Haydn!!!
Streichquartette in d, op. 76/2, „Quintenquartett“ (AQ) und in G, op. 33/5 (JQ)
Albert Christoph Dies: Biographische Nachrichten von Joseph Haydn, Wien 1810
Dauer jeder Vorstellung: rund 60 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Diese Kinobilder packen von der ersten Sekunde an: Der Faust-Film von Friedrich Wilhelm Murnau wird 100 Jahre alt. Der niederländische Flötist und Theaterguru Jed Wentz hat einen neuen Soundtrack für den Stummfilmklassiker kreiert – Klavierstücke von Bach bis Skrjabin, die Olga Pashchenko am historischen Flügel den expressiven Bildern live unterlegt. „Faust: Eine deutsche Volkssage“ von 1926 ist keine Goethe-Verfilmung, sondern greift viel weiter zurück auf die volkstümlichen Quellen des Stoffes. „Gut und Böse, Dunkelheit und Licht ringen um Fausts Seele. Doch wie immer in Murnaus besten Filmen bildet die Notwendigkeit zu vergeben den wahren Kern der Geschichte.“ (Jed Wentz)
Programm
Friedrich Wilhelm Murnau: Faust (Stummfilm, 1926)
(Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden.)
Stummfilm mit Live-Musik von Franz Liszt, Felix Mendelssohn, Alexander Skrjabin, Johann Sebastian Bach und Edvard Grieg
Dauer: 116 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Wer im sonnigen August im schönen Graz zur Welt kommt, der trägt die Lust am Leben vielleicht tiefer in sich als andere Zeitgenossen. Noch heute zeugt das Geburtshaus von Robert Stolz in der Schmiedgasse von den Wurzeln dieses ganz besonderen Grazers. In Wien wurde er zum Erben der goldenen Operette, in Amerika zum Star gigantischer „Austria-Shows“. Höchste Zeit, den Schöpfer unsterblicher Melodien einmal von seiner besten Seite zu zeigen: als Genie der Unterhaltungskunst im allerfeinsten Sinn. Wer, wenn nicht Eddie Luis und seine Gnadenlosen wären für diese Mission geschaffen?
Programm
Robert Stolz: Adieu, mein kleiner Gardeoffizier ǀ Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n ǀ Mein Liebeslied muss ein Walzer sein ǀ Don’t Say Goodbye ǀ Frag nicht, warum ich gehe ǀ Die ganze Welt ist himmelblau u. a.
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Minoritensaal
Als die Wienerin Maria Theresia Paradis anno 1783 mit ihrer Mutter zur Europa-Tournee aufbrach, wunderten sich alle Musikkenner und -kennerinnen über diese junge Frau: Von Kindesbeinen an blind, wirkte sie in ihrer Musik so sehend, visionär und kraftvoll wie die wenigsten ihrer männlichen Kollegen. Ragna Schirmer erzählt die Lebensgeschichte der blinden Virtuosin in deren eigener Musik, in Werken ihres Lehrers Koželuh und des jungen Beethoven.
Programm
Maria Theresia Paradis: Fantasien in C und G
Georg Joseph Vogler: Der blinden Clavierspielerinn Paradis Schicksal
Leopold Koželuh: Sonate in f, op. 38/3
Joseph Haydn: Sonata un piccolo divertimento, Hob. XVII:6
Ludwig van Beethoven: Sonate in C, op. 53, „Waldsteinsonate“
Ragna Schirmer spielt auf einem historischen Flügel
Dauer: rund 75 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
„Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward … Licht!!!“ Seit der mächtigste C-Dur-Akkord der Musikgeschichte den Wienern bei der Uraufführung in die Glieder fuhr, hat Haydns „Schöpfung“ die ewige Geschichte vom Sieg des Lichts über die Finsternis wieder und wieder erzählt. Das größte Oratorium der Wiener Klassik ist keine naive Bebilderung der Schöpfungsgeschichte, sondern ein Bekenntniswerk der Aufklärung. Wenn man es so dramatisch anlegt wie Patrick Hahn mit dem Festspiel-Orchester und der Camerata Styria, dann kann es an der Botschaft von Haydns Musik keinen Zweifel geben.
Programm
Joseph Haydn: Die Schöpfung, Hob. XXI:2
Dauer: rund 2 1/2 Stunden mit einer Pause
Helmut List Halle
„Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward … Licht!!!“ Seit der mächtigste C-Dur-Akkord der Musikgeschichte den Wienern bei der Uraufführung in die Glieder fuhr, hat Haydns „Schöpfung“ die ewige Geschichte vom Sieg des Lichts über die Finsternis wieder und wieder erzählt. Das größte Oratorium der Wiener Klassik ist keine naive Bebilderung der Schöpfungsgeschichte, sondern ein Bekenntniswerk der Aufklärung. Wenn man es so dramatisch anlegt wie Patrick Hahn mit dem Festspiel-Orchester und der Camerata Styria, dann kann es an der Botschaft von Haydns Musik keinen Zweifel geben.
Programm
Joseph Haydn: Die Schöpfung, Hob. XXI:2
Dauer: rund 2 1/2 Stunden mit einer Pause
Helmut List Halle
Bernd Glemser spielt die beiden berühmtesten Werke Beethovens neben der Neunten: die „Mondscheinsonate“ und die Fünfte Symphonie in Liszts Klavierfassung. Die alte Menschheitsdevise „Per aspera ad astra“ (Durch das Raue zu den Sternen) hat in diesen Stücken die letztgültige Gestalt angenommen: durch die Beschwernisse des Lebens zum Sternenlicht der Kunst und Erkenntnis emporzudringen.
Programm
Ludwig van Beethoven: Klaviersonate in cis, op. 27, „Mondscheinsonate“
Sinfonie Nr. 5 in c, op. 67 in der Fassung für Klavier von Franz Liszt
Dauer: rund 60 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Wenn Birgit Minichmayr Gedichte vorträgt, beginnt die Romantik nicht erst mit Eichendorffs „Mondnacht“. Schon Goethes „An den Mond“ formt sie zu einer Reise ins Innerste der Seele und der menschlichen Sehnsucht. Wo die Worte so weit tragen, dass Sprachmusik entsteht, braucht es schon die Klangpoesie eines Schumann, um in Tönen darauf zu antworten. Das junge preisgekrönte Confringo Klavierquartett gibt sein Styriarte-Debüt mit dem unendlich subtilen Klavierquartett des Romantikers aus Zwickau, flankiert von Romanzen seiner Frau Clara und seines Freundes Mendelssohn.
Programm
Robert Schumann: Klavierquartett in Es, op. 47
Clara Schumann: Romanze für Violine und Klavier, op. 22/3
Fanny Mendelssohn: Juli aus dem Klavierzyklus „Das Jahr“
Felix Mendelssohn: Lied ohne Worte für Cello und Klavier, op. 109
Lyrik von Eichendorff & Goethe
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Palais Attems
Das war nicht abzusehen, als Werner Holzwarth im Jahr 1989 das Kinderbuch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“, herausgebracht hat: Bis heute hat es Generationen von Kleinkindern begleitet, es ist in 27 Sprachen übersetzt worden, sogar eine Oper ist daraus entstanden. Die Styriarte hat natürlich ihren „Kinderzimmer-Kapitän“ Christoph Steiner um eine Spielfassung gebeten, und die wird die alles entscheidende Frage behandeln: „Ich, nein, wieso? Ich mach so.“
Ein Sitzkissenkonzert.
Ideal für junge Leute zwischen 3 und 6 Jahren.
Programm
Das Bilderbuch von Werner Holzwarth: „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ in einer szenischen Fassung von Christoph Steiner
Dauer: rund 40 Minuten ohne Pause
Pfarrkirche Stainz
Zahllosen Menschen hat Mozart mit seinem Requiem Trost im Leben und Glauben gespendet, obwohl er es vor seinem eigenen Tod nicht mehr vollenden konnte. Michael Hofstetter kehrt in der Stainzer Barockkirche zur gängigen Komplettierung von Mozarts Schüler Süßmayr zurück, und er lässt zwischen den Sätzen gregorianische Gesänge intonieren. Auf dem Goldgrund des reinen Mittelalters wirkt Mozarts Ringen mit dem Tod nur umso dramatischer.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem in d, KV 626 (ergänzt von Franz Xaver Süßmayr)
Gregorianische Gesänge
Dauer: rund 60 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Am 9. November 1968 gab Oscar Peterson mit seinem Jazztrio im Wiener Konzerthaus ein unvergessliches Konzert, das vom ORF live im Radio übertragen wurde. Die Bänder gingen ins Archiv. Jetzt hat Kristina Miller sie wieder ausgegraben, hat die komplexen Improvisationen transkribiert und sie damit nachspielbar gemacht. Das Replay-Projekt war geboren und macht live auf der Bühne ein Klavierwunder des Jazz wieder lebendig.
Programm
Das legendäre Konzert von Oscar Peterson und dem Oscar Peterson Trio am 9. November 1968 im Wiener Konzerthaus mit Improvisationen von Oscar Peterson über Themen von Frank Churchill (Someday My Prince Will Come), Peter DeRose (The Lamp Is Low), Marcos Valle (Summer Samba), Leonard Bernstein (Somewhere) & Leslie Bricusse & Anthony Newley (Who Can I Turn to), Nat Adderley (Never Say Yes) und Duke Ellington (Medley) und seiner eigenen Hymn to Freedom
Kristina Miller Trio:
Kristina Miller, Klavier
Tibor Fonay, Bass
Gergo Borlai, Drums
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Palais Attems
Das war nicht abzusehen, als Werner Holzwarth im Jahr 1989 das Kinderbuch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“, herausgebracht hat: Bis heute hat es Generationen von Kleinkindern begleitet, es ist in 27 Sprachen übersetzt worden, sogar eine Oper ist daraus entstanden. Die Styriarte hat natürlich ihren „Kinderzimmer-Kapitän“ Christoph Steiner um eine Spielfassung gebeten, und die wird die alles entscheidende Frage behandeln: „Ich, nein, wieso? Ich mach so.“
Ein Sitzkissenkonzert.
Ideal für junge Leute zwischen 3 und 6 Jahren.
Programm
Das Bilderbuch von Werner Holzwarth: „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ in einer szenischen Fassung von Christoph Steiner
Dauer: rund 40 Minuten ohne Pause
Pfarrkirche Stainz
Zahllosen Menschen hat Mozart mit seinem Requiem Trost im Leben und Glauben gespendet, obwohl er es vor seinem eigenen Tod nicht mehr vollenden konnte. Michael Hofstetter kehrt in der Stainzer Barockkirche zur gängigen Komplettierung von Mozarts Schüler Süßmayr zurück, und er lässt zwischen den Sätzen gregorianische Gesänge intonieren. Auf dem Goldgrund des reinen Mittelalters wirkt Mozarts Ringen mit dem Tod nur umso dramatischer.
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem in d, KV 626 (ergänzt von Franz Xaver Süßmayr)
Gregorianische Gesänge
Dauer: rund 60 Minuten ohne Pause
Schloss Eggenberg
Um den Sonnenkönig Ludwig XIV. kreisten im Kosmos von Versailles unendlich viele Planeten. In der Musik leuchtete kein Stern heller als Marin Marais. Was der größte Gambist Frankreichs im zarten Dialog von Traversflöte, Gambe und Laute an Lichtspielen entfaltete, wirkt wie ein Spiegelkabinett des französischen Barock. François Lazarevitch und sein Trio verwandeln im Planetensaal von Schloss Eggenberg die Lichtreflexe dieser raffinierten Hofmusik in einen zauberhaften Sommerabend.
Programm
Musik des französischen Gambenkönigs Marin Marais für seinen Sonnenkönig Ludwig XIV.
Suiten für Flöten, Musette und Bass (Les Voix humaines u. a.)
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Stefaniensaal
Cameron Carpenter liebt es, die Orgel nicht wie ein Kircheninstrument zu behandeln. Für den Amerikaner bietet „die Königin der Instrumente“ eine sinfonische Klangpalette von unendlicher Farbenpracht. Im Grazer Stefaniensaal malt er mit den Registern der großen Orgel die „Bilder einer Ausstellung“ neu – prachtvoller als jede Orchestrierung.
Programm
Dmitri Schostakowitsch: Festliche Ouvertüre, op. 96
Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung
Improvisationen
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Welche jungen Orchestermusiker:innen träumen nicht davon, einmal Mahlers Zweite Symphonie aufzuführen? Die Styriarte macht’s möglich: Vom wuchtigen Anfang bis zum ekstatischen Schluss, vom kindlichen Gottvertrauen des „Urlichts“ bis zur letzten Übersteigerung im „Auferstehn!“ kennt diese Musik keine Grenzen der Begeisterung. Mei-Ann Chen hat es in der Hand, das Styriarte Youth Orchestra zu einem neuen, ungeahnten Höhenflug zu inspirieren und das Festival in seinem Schlüsselstück zum Höhepunkt zu führen.
Programm
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 in c, „Auferstehung“
Miriam Kutrowatz, Sopran
Maria Hegele, Mezzosopran
chor pro musica graz ǀ Einstudierung: Gerd Kenda
mondo musicale ǀ Einstudierung: Miriam Ahrer
Styriarte Youth Orchestra
Dirigentin: Mei-Ann Chen
Dauer: rund 80 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Welche jungen Orchestermusiker:innen träumen nicht davon, einmal Mahlers Zweite Symphonie aufzuführen? Die Styriarte macht’s möglich: Vom wuchtigen Anfang bis zum ekstatischen Schluss, vom kindlichen Gottvertrauen des „Urlichts“ bis zur letzten Übersteigerung im „Auferstehn!“ kennt diese Musik keine Grenzen der Begeisterung. Mei-Ann Chen hat es in der Hand, das Styriarte Youth Orchestra zu einem neuen, ungeahnten Höhenflug zu inspirieren und das Festival in seinem Schlüsselstück zum Höhepunkt zu führen.
Programm
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2 in c, „Auferstehung“
Miriam Kutrowatz, Sopran
Maria Hegele, Mezzosopran
chor pro musica graz ǀ Einstudierung: Gerd Kenda
mondo musicale ǀ Einstudierung: Miriam Ahrer
Styriarte Youth Orchestra
Dirigentin: Mei-Ann Chen
Dauer: rund 80 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Was Elisabeth Fuchs in den Vorjahren mit ABBA und Queen gelang, wird auch bei den Beatles alle Festivalrekorde brechen. Die Salzburger Dirigentin mit dem sechsten Sinn für sinfonische Rock- und Pop-Hommagen nimmt sich anno 2026 die Pilzköpfe aus Liverpool vor, um deren berühmteste Hits in eine Musikshow der Superlative zu verwandeln.
Programm
Can’t Buy Me Love, With a Little Help from My Friends, Yellow Submarine, Day Tripper & Get Back (Medley), Here Comes The Sun, Penny Lane, Lady Madonna, Come together, Let It Be, Hey Jude, All You Need Is Love, A Hard Day’s Night, HELP, Blackbird, Eleonor Rigby, We Can Work It Out
Dauer: rund 85 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Was Elisabeth Fuchs in den Vorjahren mit ABBA und Queen gelang, wird auch bei den Beatles alle Festivalrekorde brechen. Die Salzburger Dirigentin mit dem sechsten Sinn für sinfonische Rock- und Pop-Hommagen nimmt sich anno 2026 die Pilzköpfe aus Liverpool vor, um deren berühmteste Hits in eine Musikshow der Superlative zu verwandeln.
Programm
Can’t Buy Me Love, With a Little Help from My Friends, Yellow Submarine, Day Tripper & Get Back (Medley), Here Comes The Sun, Penny Lane, Lady Madonna, Come together, Let It Be, Hey Jude, All You Need Is Love, A Hard Day’s Night, HELP, Blackbird, Eleonor Rigby, We Can Work It Out
Dauer: rund 85 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
H. C. Artmanns Geniestreich aus dem Jahr 1958, „med ana schwoazzn dintn“, sein erster Gedichtband in einer von ihm neu entwickelten Schreibung des Wienerischen, leuchtet in den Farben von Breitensee bis Ottakring. Dort hängt die schwoazze lufft fola fegl, dort tummeln sich ringlgschbüübsizza und kindafazara, kurz: wieder eine Steilvorlage für Maria Köstlinger. Eingebettet werden die Texte in den göttlichen Sound der Wiener Vorstadt, der schon Franz Schubert genährt hat, und den die Damenkapelle „Divinerinnen“ ebenso frech wie liebevoll ins pralle Leben setzt.
Programm
Traditionelle Wiener Musik – Polka, Ländler, Dudler, Heurigenmusik und Wienerlied – divinerisch ganz neu in Szene gesetzt
Texte von H. C. Artmann (med ana schwoazzn dintn)
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Dass auf der Südhalbkugel unserer Erde Weihnachten bei 30 Grad gefeiert wird, während die Festivalzeit der Styriarte mit dem Winteranfang zusammenfällt, ist eine Lebenserfahrung, die Astor Piazzolla mit allen seinen Landsleuten teilte. Was das für seine „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ bedeutet und wie man diese vor Sehnsucht triefenden Tangos absolut authentisch interpretiert, zeigt Marcelo Nisinman mit seinem Ensemble bei seinem neuen Styriarte-Gastspiel.
Programm
Astor Piazzolla: Las Cuatro Estaciones Porteñas (Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires), Oblivion, Adíos Nonino
Marcelo Nisinman: Hombre Tango, Argentinos en Europa, u. a.
Osvaldo Tarantino: Ciudad Triste
Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
In den Streicherklängen des Don Antonio Vivaldi spiegelt sich das Sommerlicht der Lagunenstadt wider. Die tatarische Zaubergeigerin Alfia Bakieva und die Virtuosinnen des Styriarte Festspiel-Orchesters lassen einen Sommertag des „rothaarigen Priesters“ Revue passieren: vom Erwachen der Stadt unter dem Trällern des Stieglitzes über eine feierliche Messe am Morgen und die Begrüßung eines neuen Botschafters mit Trompetenschall bis zum Nachmittag in lähmender Hitze. Ein Sommergewitter erlöst die Venezianer vom Schwitzen, doch in der Nacht erwachen die Gespenster in den Palazzi zum Leben.
Programm
Antonio Vivaldi: Concerti für einen Sommertag in Venedig („Il Gardellino“, „Concerto madrigalesco“, „Der Sommer“ aus den „Vier Jahreszeiten“, „La notte“)
Dauer: rund 65 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Die barocke Revolution 1560 bis 1660
Jordi Savall, der einst in Barcelona aufbrach, um das Licht der mediterranen Welt in der Alten Musik zu verbreiten, kann es immer noch: Aus einer simplen Singstimme mit Basso continuo, aus einer Toccata für Theorbe, aus einem Barocktanz formt er eine Welt des Ausdrucks. Sinnlichkeit ist für den Klangmagier aus Katalonien oberstes Gebot.
Programm
Musik von Emilio deʼ Cavalieri, Tobias Hume, Girolamo Frescobaldi, Girolamo Kapsberger, Andrea Falconiero u. a.
Dauer: rund 75 Minuten ohne Pause
Helmut List Halle
Seit mehr als 70 Jahren tönt diese Musik durch ganz Europa, um die Sendungen der Eurovision anzukündigen: die ersten Takte des Te Deum von Marc-Antoine Charpentier. Die festlichen Klänge, die den ganzen Kontinent vereinten, lange bevor es ein europäisches Parlament gab, stellt der Europäer Jordi Savall in den Mittelpunkt des prachtvollen Styriarte-Finales. Zwischen dem dunklen Klang des „De profundis“ von Delalande und der gleißenden Helligkeit des Charpentier-Te Deums entfaltet der Magier der Alten Musik ein überwältigendes Spiel von Licht und Schatten.
Programm
Michel-Richard Delalande: De profundis für Soli, Chor und Orchester
Marc-Antoine Charpentier: Te Deum für Soli, Chor und Orchester
Arvo Pärt: De profundis für Männerchor, Schlagzeug ad lib. und Orgel
Elionor Martínez, Sopran ǀ Kristin Mulders, Mezzosopran ǀ Daniel Folqué, Countertenor ǀ Ferran Mitjans, Tenor ǀ Mauro Borgioni, Bariton
La Capella Reial de Catalunya
Le Concert des Nations
Dirigent: Jordi Savall
Dauer: rund 65 Minuten ohne Pause
Jordi Savall
Kein Fan der Alten Musik, der den Namen Jordi Savall nicht kennt. Keine Auszeichnung, die der „Botschafter der Europäischen Union für den kulturellen Dialog“ im Verlauf seiner Weltkarriere nicht gewonnen hätte. Umso schöner, dass der 1941 geborene Katalane seit Jahrzehnten zu den engsten und treuesten Freunden des Hauses Styriarte zählt.
Miriam Kutrowatz
Die Frische und Ausdrucksstärke ihres Gesangs, kombiniert mit außergewöhnlichen darstellerischen Fähigkeiten, prädestinieren die 1997 geborene Wienerin für die Oper. Ihre umwerfende Zerlina war ein Highlight des „Don Giovanni in Nöten“ bei der Styriarte 2020. Gerade eben wurde sie frisch ins Opernstudio der Wiener Staatsoper aufgenommen.
Cameron Carpenter
Fit wie ein Turnschuh, exzentrisch wie Glenn Gould: Cameron Carpenter aus den USA hat das Format Orgelkonzert neu definiert. Und das liegt keineswegs nur an seinen exzentrischen Klamotten oder an seiner eigens für ihn konstruierten High-Tech-Reiseorgel, die er hauptsächlich bespielt. Was ihn zur Punk-Ikone seiner Zukunft gemacht hat, ist ein genialer Zugriff auf das Repertoire von Bach bis Pop.
Das Klassikfestival Styriarte findet unter anderem an den folgenden Hauptlocations statt:
Die moderne Helmut List Halle bietet die perfekte Verbindung von akustischer Brillanz und räumlicher Flexibilität. Auf rund 2000m2 haben bis zu 2.400 Besucher Platz. Die Halle mit dem Namensgeber Helmut List war bis 2002 eine abbruchsreife Fabrikshalle. Seit Jänner 2003 erstrahlt die Helmut List Halle in neuem Glanz und dient Graz als wunderbare Eventlocation.
Der Stefaniensaal ist ein herrliche Konzertsaal und gehört zu den schönsten und akustisch besten Konzertsälen der Welt. Er befindet sich im Herzen des Gebäudekomplexes Grazer Congress.
Er wurde zwischen 1905 und 1908 nach einem Entwurf von Leopold Theyer erbaut und ist mit reichem Stuck sowie vierzehn Komponistenportraits, ausgeführt in Grisaille von Julius Schmid, verziert.
In diesem Saal, der etwa 1.100 Personen Platz bietet, finden u. a. die großen Konzerte von Recreation – Das Orchester statt. Hier entstanden auch viele Styriarte-Aufnahmen mit Nikolaus Harnoncourt, der die Akustik des Stefaniensaals ganz besonders schätzte.
Die ausgedehnte frühbarocke Anlage des Grazer Minoritenklosters beherbergt neben der Mariahilferkirche und dem agilen Kulturzentrum bei den Minoriten auch einen Konzertsaal, den Minoritensaal, der einst als Sommerrefektorium, also als Speisesaal des Klosters gedient hatte.
Heute dient der Saal zwar nicht mehr als Refektorium für den leiblichen Bereich, nach wie vor findet hier aber „Speisung“ statt, wenn auch eher „geistiger“ Natur: Seit 1965 wird der Minoritensaal, der über eine ausgezeichnete Akustik verfügt, für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen verwendet.
Das Palais Attems in Graz ist ein prächtiges Barockpalais in der Sackgasse. Es gehört zu den bedeutendsten Adelpalais in der Steiermark. Es ist bekannt für seine barocke Architektur und reich verzierte Prunkräume und wird es jedes Jahr zur Spielstätte für die steirischen Festspiele. Das Palais Attems ist nicht barrierefrei zugänglich!
Das elegante Schloss Eggenberg ist eine weitere Location der Styriarte. Schloss Eggenberg in Graz ist die größte und bedeutendste barocke Schlossanlage der Steiermark. Es zählt mit seiner erhaltenen originalen Ausstattung, dem weitläufigen Landschaftsgarten sowie mit den im Schloss untergebrachten Sammlungen des Universalmuseum Joanneum zu den wertvollsten Kulturgütern Österreichs.
In der Pfarrkirche Stainz finden die Krönungsmessen statt. Das Staraufgebot mit Miram Kutrowatz, Daniel Johannsen und Michael Hofstetter bringt mit Mozarts und Beethovens feierlicher Kirchenmusik die
Styriarte – die steirischen Festspiele
Graz, Österreich



