Liszt Zentrum Raiding 2025
21.03.25 - 13.12.25 Raiding, Österreich

Liszt Zentrum Raiding 2025

Raiding, Burgenland

Erleben Sie 2025 Musikgenuss der Extraklasse am Geburtsort von Franz Liszt: Das Liszt Zentrum Raiding wird wieder zum Magneten für die internationale Klassikszene.

In einem der modernsten Konzertsäle Europas geben sich renommierte Stars die Ehre und präsentieren ein Programm voller Vielfalt – von Klavierabenden über Orchesterklänge bis hin zu grenzenlos virtuoser Musik. Mit Leidenschaft kuratiert von den Intendanten Eduard und Johannes Kutrowatz, verspricht das Programm Höhepunkte für jeden Geschmack. Neben dem Liszt Festival im Oktober sorgen die Barock Tage im März, das Brass Fest im April, die Summer Concerts im Juni und das Family Concert im Dezember für musikalische Highlights das ganze Jahr über.

13.–15. Juni 2025 | Grenzenloser Musikgenuss im Burgenland

Drei Tage voller musikalischer Vielfalt und Emotion: Die Summer Concerts  bringen vom 13. bis 15. Juni 2025 große Namen, neue Klangwelten und sommerliche Leichtigkeit ins Lisztzentrum Raiding.


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Programm
L'Orfeo Barockorchester · Michi Gaigg
Stundenlange Verkehrsstaus und Rangeleien unter Schaulustigen – was heute vielleicht nur noch Weltstars der Popmusik erreichen, gelang Georg Friedrich Händel bereits mit seiner „Feuerwerksmusik“. Das L’Orfeo Barockorchester, eines der führenden Barockensembles Österreichs, lädt unter der Leitung seiner Gründerin Michi Gaigg zu einem mitreißend-feurigen Konzertabend ein!

Georg Friedrich Händel: Concerto a due cori F-Dur, HWV 333
Joseph Haydn: SinfonieNr. 39 g-Moll, Hob. I:39
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 48 C-Dur (Maria Theresia), Hob. I:48
Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik, HWV 351
Kammerorchester Academia Allegro Vivo · Kateryna Titova · Bojidara Kouzmanova · Vahid Khadem-Missagh
„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen“, bewunderte Beethoven Johann Sebastian Bach. Seine Klavier- und Violinkonzerte verbinden meisterhaft Ordnung und Freiheit. Beim Liszt Festival bringen Kateryna Titova, Vahid Khadem-Missagh, Bojidara Kouzmanova und das Festivalorchester Academia Allegro Vivo Bachs Werke zum Klingen – ein virtuoser Wettstreit voller Spielfreude und Emotionen.

Kammerorchester ACADEMIA ALLEGRO VIVO
Kateryna Titova, Klavier
Bojidara Kouzmanova, Violine
Vahid Khadem-Missagh, Violine und Leitung
Klaviermatinee Sofya Gulyak
Die Goldberg-Variationen gelten als Höhepunkt barocker Variationskunst – ein musikalischer Gipfel, den die Pianistin Sofya Gulyak mit fesselnder Ausdruckskraft und vollendeter Technik meisterhaft erklommen hat. Als Dozentin am Londoner Royal College of Music und gefeierte Künstlerin lädt sie bei den Barocktagen im Liszt Zentrum Raiding das Publikum zu einer beeindruckenden Reise in Bachs Klavieruniversum ein.

Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen, BWV 988
phil Blech Wien
Vor 15 Jahren schlossen sich Bläser der Wiener Philharmoniker, Volksoper Wien, Staatskapelle Dresden und Staatsoper Hannover zusammen und gründeten phil Blech Wien. Das Ensemble von Weltformat begeistert seither das Publikum des Liszt Festivals Raiding. Diesmal spannt es einen weiten musikalischen Bogen – von Monteverdi und Mozart bis zu Verdi, Wagner und Strauss – mit Bläserklängen der Extraklasse!
Federspiel
FEDERSPIEL verbindet Volksmusiktraditionen und weltmusikalische Elemente mit Experimentierfreude und lotet das Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne aus. Ihre unverwechselbare Spielfreude macht die siebenköpfige Bläsergruppe zu einem der spannendsten Ensembles der europäischen Blasmusik. Seit 20 Jahren begeistern sie ihr Publikum – feiern Sie mit ihnen ihr Jubiläumsprogramm!

Christoph Moschberger, Flügelhorn
Frédéric Alvarado-Dupuy, Klarinette
Christian Amstätter, Bassposaune
Philip Haas, Trompete und Flügelhorn
Roland Eitzinger, Tuba
Simon Zöchbauer, Trompete, Flügelhorn und Zither
Thomas Winalek, Posaune und Basstrompete
Franz Posch & seine Innbrüggler · Goldgeiger
Franz Posch, bekannt als „der berühmteste Volksmusikant Österreichs“, begeistert seit über 35 Jahren mit „Mei liabste Weis‘“ und bringt gemeinsam mit seinen „Innbrügglern“ Tiroler Spitzenklänge nach Raiding. Ebenfalls dabei: die Goldgeiger um Walter Burian, die mit zeitlosen Melodien aus alten Archiven die Volksmusik-Matinee bereichern. Hier trifft der Westen auf den Osten – und pure Lebenslust auf musikalische Schönheit, die mitten ins Herz geht!
KlavierDuo Kutrowatz
„Das musikalische Notizheft ist für einen reisenden Musiker genauso wichtig wie das Skizzenbuch für einen Maler“, sagte Dave Brubeck, dessen Jazz-Kompositionen Eduard und Johannes Kutrowatz seit ihrer Jugend faszinieren. Inspiriert von einem Live-Auftritt der Legende beim Jazzfest Wiesen, gehören Brubecks Werke heute zum Standardrepertoire des Klavierduos. Mit Stücken wie „Fly Me To The Moon“ verleihen sie Jazzparaphrasen eine persönliche Note, meisterhaft durchdrungen von klassisch-pianistischen Mitteln.
Rusanda Panfili & Hilaris Chamber Orchestra
„Es war immer mein Traum, Piazzollas Werke für Solo-Violine und Streichorchester zu arrangieren“, sagt die moldawische Meistergeigerin Rusanda Panfili, die heute im Burgenland lebt. Mit dem renommierten „Hilaris Chamber Orchestra“ an ihrer Seite bringt sie den Tango Nuevo mit perfekter Technik, Leidenschaft und Emotion auf die Bühne. Piazzollas Musik verbindet romantische Dramatik, Folklore und Kunstmusik zu einem einzigartigen Klangkosmos – eine faszinierende Reise in die Welt des Tangos!
Strauss Festival Orchester Wien · Christoph Koncz
Christoph Koncz, langjähriger philharmonischer Geiger, hat mit den größten Dirigenten der Welt gearbeitet und ist inzwischen selbst zu einem der führenden internationalen Spitzendirigenten aufgestiegen. Mit dem „Strauss Festival Orchester Wien“ kehrt er nach Raiding zurück, um dem Walzerkönig Johann Strauss II. zum 200. Geburtstag zu gratulieren. Auf dem Programm stehen Klassiker wie die „Fledermaus-Ouvertüre“ und der „Frühlingsstimmen-Walzer“ – eine Hommage an einen der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Alles Gute, Schani!
Liszt Festival: Wiener KammerOrchester · Titova · Navarro Lara
Kateryna Titova begeistert im Eröffnungskonzert des Liszt Festivals mit Ausdruckskraft, Emotionalität und technischer Brillanz. Gemeinsam mit dem Wiener KammerOrchester unter der Leitung von Francisco Navarro Lara interpretiert sie Liszts innovatives 1. Klavierkonzert, das durch den intensiven Dialog zwischen Solist und Orchester beeindruckt. In der sinfonischen Dichtung „Prometheus“ erzählt Liszt musikalisch vom Leid und Triumph des antiken Helden. Den Abschluss des Abends bildet Beethovens berühmte „Schicksalssinfonie“, deren Bedeutung Liszt tief schätzte – so sehr, dass er alle neun Beethoven-Sinfonien für Klavier solo bearbeitete.

BESETZUNG
Wiener KammerOrchester
Kateryna Titova, Klavier
Francisco Navarro Lara, Leitung

PROGRAMM
Franz Liszt: Prometheus, Sinfonische Dichtung Nr. 5, S. 99
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1, Es-Dur, S. 124
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5, op. 67
Liszt Festival: Plattform K+K · Kirill Kobantschenko
Seit seiner Gründung 2009 und dem Debüt im Wiener Musikverein widmet sich das Ensemble K+K Vienna der Wiederentdeckung seltener Werke und der Verbindung von Wiener Klassik mit modernen Klangwelten. Namensgeber ist Kirill Kobantschenko, Primgeiger der Wiener Philharmoniker, dessen musikalisches Spektrum von Klassik über Jazz bis zu elektronischer Musik reicht. Mit Gleichgesinnten aus der Wiener Musikszene versteht sich K+K auch als Hommage an die kaiserlich-königliche Tradition. Kobantschenko verfolgt mit dem Ensemble die Idee, Musik zu spielen, die neu überrascht und zugleich vertraut wirkt – wie etwa beim erfolgreichen Pausenfilm des Neujahrskonzerts 2018. Seit dem ersten Konzert tritt die Plattform jährlich im Musikverein auf und bleibt ihrer Linie treu: mit künstlerischer Freiheit Vergangenes mit Gegenwärtigem zu verbinden und das Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern.
Liszt Festival: Klavierabend Kristina Miller
BESETZUNG
Kristina Miller, Klavier

PROGRAMM
Franz Liszt
Études d’exécution transcendante, S. 139
Preludio · Molto vivace · Paysage · Mazeppa· Feux follets · Vision · Eroica · Wilde Jagd · Ricordanza · Allegro agitato molto · Harmonies du soir · Chasse-neige

Robert Schumann beschrieb Franz Liszts „Études d’exécution transcendante“ einst als wahre Sturm- und Graus-Etüden – Werke, die nur von einer kleinen Elite bewältigt werden können. Inspiriert vom Spiel des legendären Paganini schuf Liszt keine bloßen Übungsstücke, sondern zwölf hochvirtuose, musikalisch vollendete Klangwelten. Die letzte Fassung dieser Etüden entstand 1851 und stellt bis heute eine pianistische Herausforderung sondergleichen dar. In Raiding interpretiert die gefeierte russisch-deutsche Pianistin Kristina Miller dieses monumentale Werkzyklus in einem Zug – mit technischer Brillanz und großer Ausdruckskraft. Ihr Debüt vor Ort verspricht ein eindrucksvolles Erlebnis zu werden – ganz im Sinne jener ersten Zuhörer, die einst vom Spiel Liszts regelrecht überwältigt wurden.
Liszt Festival: Orchester Wiener Akademie · Martin Haselböck
MAGYAR RHAPSODIAK
UNGARISCHE RHAPSODIEN IN SCHILLERNDEN ORCHESTERFARBEN

BESETZUNG
Orchester Wiener Akademie
Martin Haselböck, Leitung

Die Volkslieder, die Franz Liszt als Kind im ungarischen Raiding hörte, prägten ihn nachhaltig und flossen in seine ungarischen Melodien sowie die berühmten „Magyar Rhapsodiak“ ein, die er 1839/40 in Pest komponierte. Erst 13 Jahre später veröffentlichte er 19 dieser kraftvollen Stücke in einem Band. Sechs Rhapsodien wurden von Franz Doppler orchestriert – eine farbenreiche Bearbeitung, die Martin Haselböck mit seiner Wiener Akademie eindrucksvoll zum Klingen bringt. Liszt setzte mit diesen Werken ein musikalisches Zeichen für den Freiheitsgeist Ungarns und verstand sich – ähnlich den Roma – als heimatloser Europäer, der sich gesellschaftlich engagierte und Wandel anstieß. Heinrich Heine brachte es pointiert auf den Punkt: Liszt sei kein stiller Musiker für ruhige Gemüter, sondern ein wacher Geist, der sich mit Leidenschaft in die Themen seiner Zeit einmischte.
Liszt Festival: Franz Liszt Kammerorchester · Sárközy Trio
BESETZUNG
Franz Liszt Kammerorchester
István Várdai, Leitung

Sárközy Trio
Lajos Sárközy, Violine & Leitung
Rudolf Sárközy, Kontrabass
Julius Csík, Zimbal

Seit über sechs Jahrzehnten zählt das Franz Liszt Kammerorchester zu den international renommierten Klangkörpern Ungarns und ist weltweit in den großen Konzertsälen zu Hause. Seit 2020 steht das Ensemble unter der künstlerischen Leitung des gefeierten Cellisten István Várdai, der in diesem Konzert auch als Solist mit Haydns lebensfrohem C-Dur-Cellokonzert glänzen wird. Ergänzt wird das Programm durch einen Auftritt des legendären Sarközy-Trios, das gemeinsam mit dem Orchester die lebendige Tradition und Vielfalt der sogenannten „Zigeunermusik“ weiterträgt. „Éljen a Magyar!“ – Es lebe der Ungar!
Liszt Festival: Liederabend Miriam Kutrowatz & Andreas Fröschl
REUDVOLL UND LEIDVOLL
LIEDER VON FRANZ LISZT, JOSEPH HAYDN UND RICHARD STRAUSS

BESETZUNG
Miriam Kutrowatz, Sopran
Andreas Fröschl, Klavier

Die österreichische Sopranistin Miriam Kutrowatz begeistert mit „vogelgleicher Leichtigkeit“, „samtweichem Timbre“ und „kristalliner Klarheit“ – so das Echo der Presse. Mit burgenländischen Wurzeln hat sie sich einen festen Platz auf den internationalen Opernbühnen erobert. In ihrem Liederabend in Raiding widmet sie sich vor allem Richard Strauss, dessen Lieder ihr besonders am Herzen liegen – darunter die eindringlichen Shakespeare-Vertonungen der Ophelia. Ergänzt wird das Programm durch ausgewählte französische und deutschsprachige Lieder von Franz Liszt, die impressionistische Leichtigkeit mit dramatischer Tiefe vereinen, sowie durch Haydns moderne englische Canzonetten. Am Klavier begleitet sie der vielfach ausgezeichnete Pianist und Lied-Professor Andreas Fröschl.
Liszt Festival: Klavierabend Suzana Bartal
BESETZUNG
Suzana Bartal, Klavier

Über vier Jahrzehnte hinweg arbeitete Franz Liszt an seinen „Années de Pélerinage“ und ließ darin seine persönliche wie künstlerische Entwicklung einfließen. Die drei Bände verbinden Naturbilder mit literarischen und kunsthistorischen Anklängen – von Dante und Petrarca bis zu Raffael und Michelangelo – und greifen auch nationale Volksweisen auf. Die Aufführung des gesamten Zyklus ist ein klavieristischer Kraftakt und zugleich eine faszinierende Reise durch Liszts Klangwelt. Die ungarisch-französische Pianistin Suzana Bartal, vielfach ausgezeichnet, bringt mit technischer Brillanz und großer Ausdruckskraft alle 26 Stücke zum Leuchten – ein intensives Konzerterlebnis: Liszt pur!
Liszt Festival: Orchester Wiener Akademie · Wiener Sängerknaben· Haselböck
BESETZUNG
Orchester Wiener Akademie
Wiener Sängerknaben
Martin Haselböck, Leitung

Franz Liszts Dante-Sinfonie, inspiriert von Dantes epischer Dichtung La Divina Commedia, ist ein visionäres Werk über die Reise durch Hölle und Fegefeuer – eine Auseinandersetzung mit Moral, Machtmissbrauch und menschlicher Abgründigkeit. Liszt zeigt sich darin als wegweisender Komponist seiner Zeit. Vor 15 Jahren begann Martin Haselböck mit seiner Wiener Akademie in Raiding das ambitionierte Projekt, alle Orchesterwerke Liszts im historischen „Sound of Weimar“ auf Originalinstrumenten einzuspielen – nun ist dieses Großvorhaben abgeschlossen und wurde international gefeiert. Bei der Aufführung der Dante-Sinfonie sorgen die Wiener Sängerknaben für einen krönenden Abschluss – ein Konzerterlebnis der besonderen Art.
Family Concert: Der Nussknacker
BESETZUNG
Katharina Stemberger, Erzählerin
Ania Druml, Klavier
Sophie Druml, Klavier

Die adventlichen Familienkonzerte in Raiding sind längst zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden. In diesem Jahr sorgen die vielfach ausgezeichneten Wiener Schwestern Ania und Sophie Druml, die 2023 ihr umjubeltes Debüt beim Liszt Festival feierten, erneut für festliche Stimmung bei Groß und Klein.

Auf dem Programm steht Tschaikowskys beliebte Nussknacker-Suite in einer Fassung für zwei Klaviere und Erzählerin. Schauspielerin Katharina Stemberger entführt das Publikum in Klaras Traumwelt – vom mutigen Nussknacker über den Mäusekönig bis ins Reich der Zuckerfee.

Ein weiteres Highlight ist Franz Liszts Weihnachtsbaum, ein stimmungsvoller Klavierzyklus aus zwölf Miniaturen, den er seiner Enkelin Daniela widmete. Inspiriert von traditionellen Weihnachtsliedern und winterlichen Szenen, erklingen darin Hirtenlieder, Schlafweisen und Glockenklänge – ein festlicher musikalischer Weihnachtsbaum für die ganze Familie.
Die Künstler
Intendanten Johannes und Eduard Kutrowatz

Johannes und Eduard Kutrowatz studieren am Joseph-Haydn Konservatorium in Eisenstadt Klavier bei Uwe Wolff, dann an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Als KlavierDuo Kutrowatz feierten sie internationale Erfolge. Die vielfältige Ausbildung der beiden Pianisten, ihr breites Betätigungsfeld (Pianisten, Kammermusikpartner, Liedbegleiter, Dirigenten) sowie ihr großes Interesse an anderen Kunstsparten sind mitverantwortlich für die enorme Ausdruckstiefe und den Farbenreichtum ihres Spiels. Seit 2009 sind die beiden Intendanten des internationalen Liszt Festivals Raiding.

Kateryna Titova

Die hochgelobte Pianistin Kateryna Titova, die bereits mehrfach für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet wurde, ist zum dritten Mal beim Liszt Festival zu Gast. Mit ihrer beeindruckenden Klavierkunst begeistert sie das Publikum immer wieder und erntet stürmischen Applaus. In ihrem Programm "Liszt-Pur" präsentiert sie eindrucksvoll alle Aspekte ihrer pianistischen Meisterschaft und führt das Publikum mit Liszts epischer Dante-Sonate auf eine Reise durch "Himmel und Hölle".

Academia Allegro Vivo

Zum 200. Geburtstag des großen Romantikautors präsentiert das renommierte Kammerorchester "Academia Allegro Vivo" sein Streichquintett in F-Dur, ein Schlüsselwerk der Musikgeschichte, in sinfonischer Fassung. Orchestergründer Vahid Khadem-Missagh tritt als Solist im Violinkonzert G-Dur von Joseph Haydn auf und dirigiert Liszts berührendes Streicher-Gebet "Angelus".

Die Location

Das Liszt Zentrum Raiding: Musik im Geiste Franz Liszts
Als Pianist, Dirigent und Komponist war Franz Liszt ein Pionier, der Grenzen überschritt und musikalische Erneuerung verkörperte. Das Liszt Zentrum im burgenländischen Raiding – direkt an seinem Geburtsort – führt sein Erbe weiter und zählt zu den weltweit führenden Spielstätten für seine Werke. Im Mittelpunkt des Programms steht das Liszt Festival im Oktober, das Herzstück der Konzertsaison. Ergänzt wird das Jahresprogramm durch die Barock Tage im März, das Brass Fest im April, die Summer Concerts im Juni und das Family Concert im Dezember. Im Franz Liszt Konzertsaal, der als einer der akustisch besten Konzertsäle Europas gilt und direkt neben Liszts Geburtshaus liegt, erleben Besucher hochkarätige Klavier- und Orchesterkonzerte, Liederabende und innovative Grenzgängerprojekte. Seit 2009 liegt die künstlerische Leitung in den Händen von Eduard und Johannes Kutrowatz.


Liszt Zentrum Raiding 2025

Raiding, Österreich

Mit Unterstützung von Bund und Europäischer Union